BVB-Coach Terzic mit Titelansage: "Wir wollen zum Borsigplatz!"

Edin Terzic
Edin Terzic / Lars Baron/GettyImages
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Mit einem knappen, aber doch souveränen Sieg gegen die TSG Hoffenheim hat sich der BVB den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals gesichert. Für Trainer Edin Terzic kann es jetzt nur noch ein Ziel gegeben: den Titelgewinn!

Es war ein 1:0-Sieg der souveränen und kontrollierten Art, den Borussia Dortmund am frühen Mittwochabend gegen die TSG Hoffenheim einfahren konnte. Entsprechend zufrieden zeigten sich anschließend auch die Spieler und der Cheftrainer. Der Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokal steht.

Damit hat Schwarz-Gelb einen weiteren Schritt in Richtung Finale machen können, zumal schon viele Erstligisten ausgeschieden sind und somit auch vergleichsweise einfache Aufgaben in den nächsten Runden warten könnten. Kurzum: Es gibt eine gute Chance für die pragmatisch aufspielenden Dortmunder, mal wieder nach Berlin fahren zu können.

Finale reicht nicht: Terzic gibt klare Titel-Ansage vor

Auf dieses Szenario wurde auch Edin Terzic nach dem Heimsieg über Hoffenheim angesprochen. Dabei verwies die ARD-Reporterin darauf, dass der BVB schlussendlich immer ins Finale eingezogen ist, wenn zuvor die TSG besiegt wurde.

Der Coach bestätigte diese skurrile Statistik als ein "gutes Omen", wurde dann aber sehr deutlich (via Bild): "Uns reicht es aber nicht, nach Berlin zu kommen. Wir wollen zum Borsigplatz! Und da haben wir heute ein gutes Zeichen gesetzt und gezeigt, dass wir den Wettbewerb sehr ernst nehmen."

Damit hat Terzic eine glasklare Titel-Ansage gesetzt. Wurde zuvor stets das Finale als Ziel ausgegeben, um sich zumindest die Chance auf den Gewinn des DFB-Pokals offen zu halten, ist nun der Sieg als eben jenes Ziel auserkoren worden. Es ist zugleich auch ein deutliches Signal, das der 41-Jährige damit setzt.

Angesichts der Ausgangslage, also einem derzeit erfolgreich aufspielenden BVB in Kombination mit bereits vielen ausgeschiedenen Erstligisten, darunter etwa der FC Bayern und auch RB Leipzig, ist das Ziel aber auch nicht vermessen. Zumal Terzic beim 1:0-Heimsieg seinem Team auch wieder "einen deutlichen Schritt nach vorne" attestierte und erklärte: "Wie wir in der Offensive kombiniert und den Gegner vom eigenen Tor ferngehalten haben."


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