BVB muss um Champions League bangen: Die Konsequenzen für die Spieler
Von Yannik Möller
Noch immer wird Borussia Dortmund in der Tabelle von RB Leipzig verfolgt. Das ist deshalb problematisch, weil es um den vierten und somit um den letzten Platz geht, der die Qualifikation für die Champions League garantiert. Die Teilnahme an der sogenannten Königsklasse ist für Schwarz-Gelb das Minimalziel und vor allem auch finanziell das A und O.
Weil die Sachsen lediglich einen Zähler hinter dem BVB liegen, der von konstant guten Leistungen bislang ziemlich weit entfernt ist, könnte dieses Minimalziel durchaus verpasst werden.
Ohne Champions League verkleinert sich auch das Gehalt der BVB-Profis
Sollte dieses Schreckens-Szenario tatsächlich eintreten, würde das längst nicht nur für den Verein seine Konsequenzen haben. Auch die Spieler wären in direkter Weise getroffen - und zwar durch ein verringertes Gehalt.
Laut Sky werden die Gehälter beim BVB nämlich anteilig verkleinert, wenn die Champions League schlussendlich nicht erreicht werden sollte.
Als Beispiel wurde Karim Adeyemi aufgeführt. Er verdient rund 425.000 Euro pro Monat, was einem Jahresgehalt von etwas mehr als fünf Millionen Euro entspricht. Ohne die Qualifikation würde das Salär jedoch auf 380.000 Euro im Monat fallen, was auf das Jahr gerechnet auf ein Minus von ca. einer halben Million Euro hinausläuft.
Darüber hinaus würde demnach auch die Punktprämie halbiert, von derzeit 15.000 Euro auf 7.500 Euro.
Gehalt und Punktprämie zusammengerechnet, würde dieser Schritt also sowohl für jeden einzelnen Spieler, als auch durch die Mannschaft als Konstrukt hindurch, eine spürbare Reduzierung bedeuten. Insofern haben die Dortmunder auch einen finanziellen Anreiz, zumindest an diesem vierten Tabellenplatz festzuhalten.
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