BVB bietet Ilkay Gündogan einen langfristigen Vertrag
Von Yannik Möller
Noch immer ist die Zukunft von Ilkay Gündogan unklar, angesichts seines nun auslaufenden Vertrags bei Manchester City. Offenbar macht der BVB nun ernst und will den frisch gebackenen Champions League-Sieger zurück nach Dortmund lotsen.
Ganz grundsätzlich würden Ilkay Gündogan und Manchester City wohl auch in den nächsten ein, zwei Jahren zusammenarbeiten wollen. Und trotzdem gibt es arge Probleme, den nun auslaufenden Vertrag zu verlängern. Während der Mittelfeldspieler auf einen neuen Vertrag beharrt, der mindestens zwei weitere Saisons umfasst, würde City lieber erst einmal nur um ein weiteres Jahr verlängern.
Somit scheint es denkbar und inzwischen sogar wahrscheinlich zu sein, dass das erfolgreiche Finale der Champions League der letzte Auftritt von Gündogan im Trikot der Sky Blues war.
Langfristiges Angebot: Macht der BVB bei Gündogan ernst?
Einerseits galt und gilt der FC Barcelona als großer Interessent, doch scheinen die finanziellen Rahmenbedingungen eine Verpflichtung nicht zu erlauben. Andererseits scheint der BVB mit dem Gedanken einer Rückholaktion zu spielen.
Schon vor ein paar Tagen sprach die Bild davon, dass der Kontakt zwischen Schwarz-Gelb und Gündogan nie abgerissen ist, dass eine Rückkehr durchaus denkbar wäre (90min berichtete). Der katalanischen Sport zufolge sollen die Dortmunder nun sogar ein Angebot an den 32-Jährigen geschickt haben.
Demnach geht es sogar um ein langfristigeres Arbeitspapier. Das ist das, was eine Einigung mit City nach wie vor unwahrscheinlich erscheinen lässt. Zwar scheint mittlerweile deutlich geworden zu sein, dass Gündogan eigentlich lieber für Barca aufspielen würde, was die Sport auch nochmal betont. Allerdings scheint diese Option zurzeit nicht wirklich offen zu sein. Rückt so das BVB-Comeback in den Fokus?
Das dürfte vorerst noch unklar bleiben. Denn so sehr sich einige Fans der Borussia wohl freuen würden, so groß ist das internationale Interesse an Gündogan.
Beim FC Arsenal oder bei Paris Saint-Germain, und erst recht in Saudi-Arabien bei Al-Ittihad, würde er in finanzieller Hinsicht einen deutlich lukrativeren Deal abschließen können. Auch diese Vereine bringt das katalanische Blatt mit dem nun erstmaligen Champions-League-Gewinner in Verbindung.