BVB bekommt Konkurrenz bei Wunschspieler Alvarez

Edson Alvarez
Edson Alvarez / BSR Agency/GettyImages
facebooktwitterreddit

Edson Alvarez ist ein großes Transferziel von Borussia Dortmund. Der defensive Mittelfeldspieler von Ajax Amsterdam soll die Mannschaft verstärken. Doch nun bekommt der Bundesligist Konkurrenz - aus der zahlungskräftigen Premier League.

Schon seit ein paar Wochen hat sich der BVB recht deutlich auf Edson Alvarez als das erste, größere Transferziel für diesen Sommer festgelegt. Der bei Ajax Amsterdam aufspielende Mexikaner soll die Defensive verstärken und mit seiner Flexibilität der Mannschaft helfen. Bislang war Schwarz-Gelb auch bei Alvarez in der Pole-Position.

Doch nun tut sich nochmal neue Konkurrenz auf. Weil sich die Transfer-Rädchen nun einmal europa- und auch weltweit drehen, kommt es immer wieder zu neuen Entwicklungen. So sorgt der bevorstehende Abgang von Declan Rice bei West Ham United dafür, dass die beinahe schon sicher geglaubte Alvarez-Verpflichtung doch noch ins Wanken geraten könnte.

Wegen Rice: BVB bekommt mit West Ham neue Konkurrenz um Alvarez

Nach Angaben des britischen Telegraph, die sich mit Infos von 90min decken, hat West Ham unter anderem den Ajax-Star als potenziellen Ersatz für Rice ins Visier genommen. Für Rice wird West Ham vermutlich um die 100 Millionen Euro einnehmen. Geld, von dem ein Teil wiederum in Alvarez investiert werden soll.

Klar ist: West Ham könnte ein bedeutend höheres Gehalt zahlen und gegenüber Ajax eine bessere Ablösesumme bieten, als die Dortmunder.

Das Ass im Ärmel des Bundesligisten, das die Sorge wegen des englischen Interesses nicht allzu hoch kochen lassen wird: Alvarez selbst möchte offenbar nach wie vor unbedingt zu Schwarz-Gelb wechseln. Das berichtete auch Sky-Reporter Florian Plettenberg am Donnerstagabend noch einmal. Alvarez ist das Topziel des deutschen Vizemeisters, die Gespräche werden weiter fortgeführt und der 25-Jährige hat seinen Fokus auf den BVB gelegt.

Nun wird Dortmund den Transfer so schnell wie möglich abschließen wollen, ehe es womöglich doch noch zu einem Umdenken kommt.


Weitere BVB-News lesen:

feed