BVB Aufstellung: So könnte Dortmund im Pokal gegen Paderborn spielen

Hat das Viertelfinale fest im Blick: Edin Terzic
Hat das Viertelfinale fest im Blick: Edin Terzic / Lars Baron/Getty Images
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Nach dem verdienten 3:1-Heimerfolg gegen den FC Augsburg geht es für Borussia Dortmund im DFB-Pokal-Achtelfinale weiter. Am späten Dienstagabend haben die Schwarz-Gelben den Zweitligisten SC Paderborn zu Gast. In der vergangenen Saison trafen beide Klubs noch in der Bundesliga aufeinander. Gegen den Absteiger zeigte sich der BVB zweimal in Torlaune und erzielte insgesamt neun Treffer.

Während sich Dortmund im Hinspiel mit einem 3:3-Unentschieden begnügen musste, fertigte man die Ostwestfalen im Rückspiel mit 6:1 ab. Trainer Edin Terzic hat die beiden Duelle gegen Paderborn noch gut in Erinnerung. "Wir hatten im vergangenen Jahr zwei schwere Spiele gegen sie, besonders zu Hause, wo wir zur Halbzeit 0:3 zurücklagen", erklärte der Nachfolger von Lucien Favre auf der Pressekonferenz am Montagnachmittag. Unabhängig vom Gegner versuche der Zweitligist immer, "intensiven Fußball mit viel Tempo und Pressing zu spielen", so der BVB-Coach, der das Viertelfinale fest im Blick hat.

""Der Wettbewerb ist sehr wichtig für uns""

Edin Terzic

"In den letzten Spielzeiten sind wir recht unglücklich aus dem Pokal ausgeschieden", sagte Terzic. "Dieses Jahr wollen wir es besser gestalten und eine Runde weiterkommen." Seine Mannschaft sei sich bewusst darüber, dass es in diesem Wettbewerb schnell in beide Richtungen gehen kann. "Wenn man im Pokal patzt, gibt es keine Chance, das zu korrigieren", betonte der 38-Jährige, der noch einmal die Bedeutung des DFB-Pokals hervorhob. "Der Wettbewerb ist sehr wichtig für uns", stellte der Chefcoach klar.

Bürki fehlt erneut

Nach dem "intensiven Spiel" gegen Augsburg gibt es laut Terzic zwar "ein paar kleinere Beschwerden", der Übungsleiter hofft jedoch, "dass wir mit unverändertem Kader in das Spiel gehen können". Schlussmann Roman Bürki (Schulterprobleme) fällt damit erneut aus. Neben der Nummer eins stehen voraussichtlich auch Thorgan Hazard, Dan-Axel Zagadou (beide Aufbautraining) und Thomas Meunier (Knieprobleme) nicht zur Verfügung. Hinzu kommen die beiden Langzeitverletzten Axel Witsel (Achillessehnenriss) und Marcel Schmelzer (Reha nach Knie-OP)

Verpasst auch das Pokalspiel gegen Paderborn: Roman Bürki
Verpasst auch das Pokalspiel gegen Paderborn: Roman Bürki / Mika Volkmann/Getty Images

Im Vergleich zum Augsburg-Spiel könnte Terzic seine Startelf ein wenig umbauen und den einen oder anderen Spieler schonen. In der Viererkette vor Bürki-Vertreter Marwin Hitz ist Raphael Guerreiro, der in den letzten Monaten immer wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, ein Kandidat für eine Pause. Für den 27-Jährigen könnte Nico Schulz beginnen. Auf der rechten Abwehrseite dürfte erneut Youngster Mateu Morey auflaufen. Keine Veränderung gibt es im Abwehrzentrum, wo Mats Hummels und Manuel Akanji erwartet werden.

Pause für Kapitän Reus?

Neben Guerreiro könnte auch Thomas Delaney, den Terzic als wichtigen Stabilisator der Mannschaft lobte, für die Bundesliga geschont werden. Als Alternative für die Sechser-Position steht Emre Can parat. Gönnt der BVB-Coach auch seinem Kapitän Marco Reus eine Pause, dürfte Jude Bellingham zusammen mit Julian Brandt im offensiven Mittelfeld auflaufen. Die Besetzung der Außenbahnen mit Jadon Sancho und Giovanni Reyna bleibt voraussichtlich unverändert. Im Angriffszentrum soll Erling Haaland wieder für Tore sorgen.

Die voraussichtliche BVB-Aufstellung gegen Paderborn im Überblick:

Hitz - Morey, Akanji, Hummels, Schulz - Can - Brandt, Reus - Sancho, Reyna - Haaland