BVB Aufstellung: So könnte Dortmund gegen Hertha BSC spielen

Will den positiven Trend der letzten Wochen fortsetzen: Edin Terzic
Will den positiven Trend der letzten Wochen fortsetzen: Edin Terzic / Quality Sport Images/Getty Images
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Nachdem Borussia Dortmund am Dienstagabend gegen den FC Sevilla den Einzug ins Champions-League-Viertelfinale perfekt gemacht hat, wartet in der Bundesliga eine vermeintlich leichte Aufgabe. Am Samstagabend haben die Schwarz-Gelben den Tabellenfünfzehnten Hertha BSC zu Gast. Gegen den Hauptstadtklub will Trainer Edin Terzic den positiven Trend der letzten Wochen fortsetzen.

"Damit wir diese Highlight-Spiele auch in der kommenden Saison erleben dürfen, müssen wir die Spiele in der Bundesliga als Qualifikationsspiele dafür nutzen", sagte der BVB-Coach mit Blick auf das 2:2-Unentschieden gegen Sevilla. In der Bundesliga habe das Erreichen des vierten Platzes Priorität. Vier Punkte gilt es dafür aufzuholen. "Wir werden alles in die Waagschale werfen, um gegen Berlin die drei Punkte einzufahren", betonte Terzic, der sich auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag zuversichtlich zeigte.

"Ich bin guter Dinge, dass wir den positiven Trend, den wir uns in den letzten Wochen erarbeiten konnten, mit in die nächsten Aufgaben nehmen können", so der 38-Jährige. Die Gäste aus Berlin dürfe man jedoch keinesfalls unterschätzen. "Sie haben einen sehr guten Kader und mit Pal Dardai einen Trainer, der die Mannschaft sehr gut einstellt", warnte Terzic, der auch das Tempo auf den Flügeln sowie die Physis im Sturm als große Stärken des Hauptstadtklubs nannte. "Sie bringen viel mit, um erfolgreich zu sein", erklärte der Übungsleiter.

Fragezeichen hinter Guerreiro & Reyna

Ob Terzic gegen Hertha BSC wieder auf Raphael Guerreiro und Giovanni Reyna zurückgreifen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. "Sie machen weiter Fortschritte. Wir müssen morgen schauen, ob wir sie in den Kader nehmen", sagte der Deutsch-Kroate. Ein Risiko wird man sicherlich nicht eingehen. Positive Nachrichten gibt es auch von Manuel Akanji, der nach seinem Muskelfaserriss wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren konnte. Verletzungsbedingt fehlen weiterhin Jadon Sancho (Muskelverletzung), Marcel Schmelzer (Reha nach Knie-OP) und Axel Witsel (Achillessehnenriss).

Manuel Akanji arbeitet am Comeback
Noch keine Option gegen Hertha BSC: Manuel Akanji / Soccrates Images/Getty Images

Nach dem Einzug ins Champions-League-Viertelfinale hat Terzic eigentlich nur wenig Anlass dazu, seine Startelf umzubauen. Denkbar ist jedoch, dass der BVB-Coach nach zuletzt sehr intensiven Partien dem einen oder anderen Spieler eine Pause gönnt. Ein heißer Kandidat ist Thorgan Hazard, der nach längerer Verletzungspause und zwei Startelfeinsätzen innerhalb von vier Tagen sicherlich (noch) nicht bei 100 Prozent ist. Für den Belgier könnte Julian Brandt in die Startelf rutschen und zusammen mit Kapitän Marco Reus die beiden offensiven Halbpositionen hinter Erling Haaland besetzen.

Im zentralen Mittelfeld dürften erneut Jude Bellingham und Mahmoud Dahoud das Vertrauen erhalten. Auf der Sechser-Position führt derzeit kein Weg an Thomas Delaney vorbei. Unverändert wird voraussichtlich auch die Besetzung der Viererkette mit Mateu Morey, Emre Can, Mats Hummels sowie Nico Schulz bleiben, wobei Dan-Axel Zagadou und Thomas Meunier ernsthafte Alternativen für das Zentrum bzw. die rechte Abwehrseite sind. Zwischen den Pfosten steht erneut Marwin Hitz.

Die voraussichtliche BVB-Aufstellung gegen Hertha BSC im Überblick:

So könnte der BVB morgen spielen
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