BVB hat Araujo auf dem Zettel - Barca lässt Verteidiger nicht ziehen

Der FC Barcelona macht sich keinerlei Sorgen was die Vertragssituation von Ronald Araujo angeht, wie 90min erfahren hat. Auch das internationale Interesse am Verteidiger spielt keine Rolle.

Der FC Barcelona hat längst nicht nur beim Vertrag von Gavi wiederkehrende Probleme, was die endgültige Registrierung bei La Liga betrifft. Auch das Arbeitspapier von Ronald Araujo ist dahingehend noch immer ein Sorgenkind. Als Ursprung sind die finanziellen Rahmenbedingungen anzusehen.

Der ursprüngliche Vertrag von Araujo war bis 2023, also bis zum Ende der aktuellen Saison gültig, ehe er im vergangenen Sommer um vier Jahre verlängert wurde.

Während Barça natürlich Verständnis dafür hat, dass die Registrierungsprobleme dem 24-Jährigen Sorgen bereiten, hat das Management des Spielers diverse Anfragen von anderen Vereinen erhalten. Sie wollen sich für den Fall der Fälle vorbereiten, dass Araujo seine Zukunft lieber woanders fortsetzen und mehr Sicherheit haben möchte.

Wie 90min erfahren hat, gab es alleine aus der Premier League mehrere Kontaktaufnahmen. Neben Manchester City und Manchester United gab es Anfragen auch vom FC Liverpool, von Tottenham Hotspur sowie von Newcastle United. Darüber hinaus gelten auch Inter Mailand, Juventus Turin und der BVB als grundsätzlich interessiert.

Barcelona hingegen hat mehrfach klar gestellt, dass der Innenverteidiger weder zur Verfügung steht, noch dass sich das demnächst ändern wird.

Quellen rund um Barca haben 90min vergewissert, dass sie sich keine Sorgen machen und zugleich sicher sind, dass die aktuellen Vertragsprobleme mittel- und vor allem langfristig gesehen keine größere Rolle spielen werden. Araujo und ebenso Gavi, so der FCB, werden auch in der nächsten Saison definitiv für die Katalanen aufspielen.