Bundesliga TOTW: Die Topelf der Woche zum 18. Spieltag

Die erste Topelf der Woche in der Rückrunde
Die erste Topelf der Woche in der Rückrunde /
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Die Bundesliga-Rückrunde ist eröffnet. Viel enger kann es an der Tabellenspitze kaum werden. Zwischen Platz eins (Bayern) und Platz sechs (Frankfurt) liegen gerade einmal fünf Punkte. Die ersten Fünf sind sogar nur drei Zähler getrennt. Ein echtes Meisterschaftsrennen also? Auch im Keller geht es eng zu - diese Saison verspricht ganz viel Spannung!

Spannend bleibt auch die Auswahl für die Topelf des 18. Spieltags. Bei einigen Positionen gab es ganz knifflige Entscheidungen. Der ein oder andere hat die Topelf der Woche nur sehr knapp verpasst...


1. Tor & Abwehr

Danilho Doekhi
Danilho Doekhi wurde zum Hauptstadt-Derbyhelden / Maja Hitij/GettyImages

TW: Gregor Kobel (BVB) - Der Schweizer hat einmal mehr gezeigt, warum er einer der besten Keeper dieser Liga ist. Dass der BVB in Leverkusen ohne Gegentor blieb, lag auch an mehreren starken Paraden von Kobel.

RAV: Marius Wolf (BVB) - Mit seinem Auftritt beim 2:0-Sieg gegen die Werkself könnte sich Wolf erst einmal festgespielt haben. Der BVB-Allrounder legte das 2:0 auf und hatte seine rechte Seite im Griff.

IV: Danilho Doekhi (Union Berlin) - Der 24-jährige Niederländer ist einer dieser zahlreichen Glücksgriffe der Eisernen. Im Derby gegen die Hertha zeigte er sich gewohnt zweikampfstark und gefährlich bei Offensiv-Standards. In einem umkämpften Spiel sorgte er mit einem starken Kopfball für die Führung.

IV: Ko Itakura (Gladbach) - Der Japaner ging beim ersten Auswärtssieg der Fohlen in der laufenden Saison mit Zweikampfstärke, Abgeklärtheit und als Retter in der Not voran. Mehrmals klärte Itakura beim Sieg gegen Hoffenheim in letzter Sekunde.

IV: Philipp Lienhart (SC Freiburg) - Der Österreicher spielt mal wieder eine sehr konstante Saison. Beim Heimsieg gegen den FCA setzte er zudem den Schlusspunkt zum 3:1.

LAV: Anthony Caci (Mainz 05) - Der Franzose spielte zuletzt häufig als Innenverteidiger in der Dreierkette. Beim 5:2-Spektakel gegen Bochum lief Caci aber als linker Schienenspieler auf. Das frühe 1:0 durch Lee bereitete er vor und war auch ansonsten an vielen Offensiv-Aktionen beteiligt.

Honorable mentions: Frederik Rönnow (Union Berlin), Niklas Stark (Werder Bremen), Jeff Chabot (1. FC Köln), David Raum (RB Leipzig), Mitchell Weiser (Werder Bremen)

2. Mittelfeld

Lars Stindl, Joe Scally, Jonas Hofmann
Fohlen-Dreamteam in Sinsheim: Stindl (m.) und Hofmann (r.) / Alex Grimm/GettyImages

ZM: Dominik Szoboszlai (RB Leipzig) - Der Ungar hat einen Zauberfuß. Sein Doppelpack gegen Suttgart gelang ihm zwar auch unter Mithilfe von VfB-Schlussmann Müller, dennoch war Szoboszlai bei RBL der entscheidende Mann. Ganz starke Vorstellung.

OM: Lars Stindl (Gladbach) - Richtig stark war auch der Fohlenkapitän. Stindl lief gegen Hoffenheim nominell als linker Offensivspieler auf und war dabei Teil eines überragenden Duos. Für die Statistikfreunde: Ein Tor, eine direkte Vorlage und die entscheidende Einleitung des 2:0 darf sich Stindl auf die Fahne schreiben.

OM: Jonas Hofmann (Gladbach) - Wie wichtig Jonas Hofmann für die Borussia ist, zeigte der Nationalspieler in der Nähe seiner Heimat. Gegen die TSG brachte er Gladbach mit einem Doppelpack in Führung und legte auch noch das Tor von Stindl auf.

Honorable mentions: Emre Can (BVB), Leandro Barreiro (Mainz 05)

3. Angriff

Karim Onisiwo
Karim Onisiwo war gegen Bochum nicht zu stoppen / Lars Baron/GettyImages

ST: Niclas Füllkrug (Werder Bremen) - "Lücke" hat mit seinem Doppelpack gegen Wolfsburg die alleinige Führung in der Torschützenliste übernommen. Mit 13 Treffern steht Füllkrug jetzt vor dem derzeit verletzten Nkunku. Er ist und bleibt Werders offensive Lebensversicherung.

ST: Karim Onisiwo (Mainz 05) - Der Österreicher ist der Mann des Spieltags! Drei Tore und eine Vorlage gelangen Onisiwo gegen Bochum. Muss man noch mehr wissen?

Honorable mentions: Michael Gregoritsch (SC Freiburg)


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