Bundesliga TOTW: Die Topelf zum 23. Spieltag

Die Bundesliga-Topelf von Spieltag 23
Die Bundesliga-Topelf von Spieltag 23 /
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Der BVB schießt Gladbach ab, Leipzig die Hertha. Im Keller bleiben die Schwaben die Unglücksraben. Es war ein turbulenter 23. Spieltag in der Bundesliga. Das ist die Topelf vom Wochenende:

1. Tor: Gregor Kobel

Gregor Kobel
Gregor Kobel hielt die zweite Null in Folge fest / Markus Gilliar/GettyImages

Zum zweiten Mal in Folge blieb der BVB ohne Gegentor. Beim 6:0 gegen Gladbach lag das vor allem an Schlussmann Gregor Kobel, der in Hälfte eins überragend gegen Hofmann und Neuhaus zur Stelle war.

Ilkay Gündogan beglückwünschte den BVB bei DAZN zu diesem Transfer. Dem können wir uns nur anschließen!

2. LV: Aaron Martin

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Aaron Martin war der beste Mainzer beim Heimsieg gegen Leverkusen / DANIEL ROLAND/GettyImages

Der 24-jährige Spanier war der beste Mann auf dem Platz am Freitagabend zwischen Mainz und Leverkusen. Beim Heimsieg der Nullfünfer krönte der Linksverteidiger seine Leistung mit einem Freistoßtreffer. Es war erst das zweite Profi-Tor von Aaron überhaupt!

3. IV: Nico Schlotterbeck

Nico Schlotterbeck
Nico Schlotterbeck zeigte sich mal wieder torgefährlich / Alexander Hassenstein/GettyImages

Dass Nico Schlotterbeck eine überragende Saison spielt, hat sich längst über die Grenzen des Breisgaus herumgesprochen. Hinten kaum zu überwinden (85% gewonnene Zweikämpfe), gewohnt stark im Spielaufbau und vorne den Siegtreffer abgestaubt. Die nächste blitzsaubere Vorstellung des 22-jährigen Innenverteidigers.

4. IV: Niklas Süle

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Süle reichten knapp 40 Minuten für die Elf des Tages / MICHAELA REHLE/GettyImages

In der 53. Minute für den angeschlagenen Hernandez eingewechselt, zeigte Niklas Süle einmal mehr, warum er derzeit der beste Bayern-Innenverteidiger ist. "Sülinho" zeigte sich robust im Zweikampf und war im Spiel mit dem Ball auf Anhieb ein deutliches Upgrade für den Rekordmeister. Ein Zuckerpass auf Müller und das 3:1 für Lewandowski aufgelegt - so geht es in die Elf des Tages!

5. RV: Benjamin Henrichs

Benjamin Henrichs, Alexander Schwolow, Peter Pekarik
Henrichs beim 1:0 für RBL in Berlin / Boris Streubel/GettyImages

Ok, bei Henrichs mussten wir ein bisschen schummeln. Gegen die Hertha lief der 24-Jährige nämlich als linker Schienenspieler auf. Von dort aus sorgte er für die Führung von RBL und war auch in der Folge immer aktiv. Unter Domenico Tedesco darf Henrichs häufiger ran - und zeigt endlich, dass er für den Vize-Meister ein Gewinn sein kann.

6. DM: Salih Özcan

Salih Ozcan
Salih Özcan war DER Stabilisator im Effzeh-Spiel / Alex Grimm/GettyImages

Für den U21-Europameister ist FC-Coach Steffen Baumgart ein Glücksfall. Der gibt dem zentralen Mittelfeldspieler endlich das nötige Vertrauen. Özcan zahlt es mit vielen guten Leistungen zurück. So wie beim 1:0-Sieg gegen die Eintracht. Özcan war der Stabilisator im Spiel der Geißböcke, brachte 87% seiner 75 Pässe an den Mann und gewann starke 76% seiner Zweikämpfe.

7. LA: Christopher Nkunku

Christopher Nkunku
Christopher Nkunku: Ist und bleibt in Topform / Stuart Franklin/GettyImages

Dieser Christopher Nkunku bewirbt sich immer mehr für den Titel 'Spieler der Saison'. Erneut hat es der Franzose in die Elf des Tages geschafft. Kein Wunder mit zwei Toren und einer Vorlage.

Nkunku ist DER Unterschiedsspieler bei RB Leipzig!

8. OM: Dani Olmo

Yussuf Poulsen, Dani Olmo
Dani Olmo war der Superjoker für RBL / Stuart Franklin/GettyImages

Nicht weniger brillant agierte Dani Olmo. Der Spanier brauchte nur 30 Minuten für ein Tor, zwei Assists und eine überragende Vorlage, die zu einem Strafstoß für RBL führte. Olmo avancierte zum Super-Joker des Spieltags!

9. OM: Marco Reus

Ohne Frage: Marco Reus ist der Spieler des Spieltags. Allein die nackten Zahlen beweisen das! Zwei eigene Treffer und drei Torvorlagen gelangen dem BVB-Kapitän im Duell mit seinem Ex-Klub. In dieser Form ein wahrer Rolls-Reus!

10. RA: Patrick Wimmer

Patrick Wimmer
Patrick Wimmer: Einmal mehr starker Antreiber der Arminia / Martin Rose/GettyImages

Der Sportwagen der Arminia trägt den Namen Patrick Wimmer. Und auch der 20-jährige Österreicher bringt ordentlich PS auf den Rasen. Den Siegtreffer gegen Union Berlin bereitete Wimmer mustergültig vor und war - wie so häufig - bester Armine in der Offensive. Ein echter Rohdiamant, den die Bielefelder da haben!

11. MS: Robert Lewandowski

Robert Lewandowski
Lewy mit den Saisontoren 27 & 28 / Alexander Hassenstein/GettyImages

Fertig geschliffen ist dagegen Robert Lewandowski. Gegen Greuther Fürth hatte er zwar einen schweren Stand, biss sich aber in die Partie und hatte am Ende zwei Treffer auf dem Konto. Es waren die Saisontore Nummer 27 und 28 für die polnische Tormaschine!


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