Bundesliga TOTW: Die Topelf der Woche zum 32. Spieltag

Das Team of the Week 32
Das Team of the Week 32 /
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Am 32. Spieltag konnten die Bayern und Dortmund im Gleichschritt deutliche Siege im Titelrennen einfahren. Im Keller war der VfL Bochum der große Gewinner. Und im Kampf und die Champions-League-Qualifikation musste der SC Freiburg abreißen lassen. Die Topelf zum Bundesliga-Wochenende.

1. Tor & Abwehr

Timo Hubers
Timo Hübers traf sehenswert per Hacke / Lars Baron/GettyImages

TW: Oliver Christensen (Hertha BSC) - Wenn man als Torwart gleich fünf Gegentore kassiert, rutscht man in den seltesten Fällen in die Topelf des Spieltags. Herthas Nummer eins verhinderte in Köln allerdings mit zahlreichen Glanzparaden ein noch größeres Debakel für die Alte Dame.

RV: Aurelio Buta (Eintracht Frankfurt) - Dem rechten Schienenspieler der Eintracht gelang beim 3:0-Heimsieg über Mainz ein Traumtor mit van-Basten-Vibes. Nach einem langen Ball von Tuta drosch der 26-jährige Portugiese die Kugel aus ganz spitzem Winkel ins Tor. Dieser herrliche Treffer allein muss mit einer Nominierung in die Topelf belohnt werden.

IV: Timo Hübers (1. FC Köln) - Dem Effzeh-Verteidiger gelang gegen die Hertha ein Doppelpack. Fast hätte Hübers sogar noch ein Drittes nachgelgt, scheiterte aber an der Latte. Dazu gewann er über 70 Prozent seiner Zweikämpfe - Gala-Vorstellung!

IV: Robin Knoche (Union Berlin) - Der Abwehrchef der Eisernen konnte zwar keinen eigenen Treffer erzielen, legte aber gleich zwei Tore beim (vor-)entscheidenden 4:2-Sieg gegen Freiburg direkt auf. Damit scheint der Königsklasse-Traum in Berlin-Köpenick wahr zu werden.

LV: Joao Cancelo (FC Bayern) - Gegen überforderte Schalker zeigten die Bayern durch die Bank eine starke Leistung. Cancelo präsentierte sich über die linke Seite spielfreudig und zeigte seine technische Extraklasse. Das 3:0 durch Serge Gnabry bereitete er vor, 90 Prozent seiner 51 Pässe fanden den Mitspieler.

Honorable mentions: Tuta (Eintracht Frankfurt), Willi Orban (RB Leipzig), Noussair Mazraoui (FC Bayern), Jakub Kaminski (VfL Wolfsburg)

2. Mittelfeld

Anthony Losilla
Anthony Losilla feiert das 3:1 / Lars Baron/GettyImages

ZM: Ellyes Skhiri (1. FC Köln) - Mal wieder ein bockstarker Auftritt des Tunesiers. Ein Tor, 103 Ballkontakte, 93 Prozent Passquote, über 12 gelaufende Kilometer, drei von drei erfolgreiche Dribblings und eine fast markellose Zweikampfbilanz! Diesen Skhiri wird man in Köln definitiv vermissen.

ZM: Anthony Losilla (VfL Bochum) - Old but gold! Der 37-Jährige ging beim so wichtigen 3:2-Sieg gegen Augsburg vorneweg. Und erzielte - mit etwas Glück - das zwischenzeitliche 3:1 für den VfL.

Honorable mentions: Dominik Szoboszlai (RB Leipzig), Florian Kainz (1. FC Köln), Thomas Müller (FC Bayern), Jamal Musiala (FC Bayern)

3. Sturm

Jan Olschowsky, Donyell Malen
Donyell Malen beim 1:0 gegen Gladbach / Edith Geuppert - GES Sportfoto/GettyImages

RA: Donyell Malen (BVB) - Malen nach Zahlen: Die Form des Niederländers im Saisonendspurt ist meisterlich. Gegen Gladbach war er wieder einmal mit einem Tor und zwei Assists zur Stelle.

ST: Sebastien Haller (BVB) - Super-Auftritt des BVB-Mittelstürmers. Per abgefälschtem Schuss bereitete Haller das 1:0 vor. Den Elfmeter zum 2:0 holte er nach Foulspiel von Neuhaus heraus. Und dann war er zweimal auf Vorlage von Malen zur Stelle (inklusive Hacken-Traumtor).

ST: Serge Gnabry (FC Bayern) - Erneut nominell als Mittelstürmer aufgestellt, lieferte Gnabry gegen Schalke ab und erzielte seine Saisontore Nummer zwölf und 13. Im Saisonendspurt nimmt der 27-Jährige nochmal mächtig Fahrt auf.

LA: Sheraldo Becker (Union Berlin) - Der pfeilschnelle Angreifer war DER Matchwinner gegen Freiburg. Zwei Tore und zwei Vorlagen legte Becker beim 4:2-Sieg auf.

Honorable mentions: Christopher Antwi-Adjei (VfL Bochum), Linton Maina (1. FC Köln), Christopher Nkunku (RB Leipzig), Kevin Behrens (Union Berlin), Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt)


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