Bundesliga TOTW: Die Topelf der Woche zum 11. Spieltag 2023/24

Die Bundesliga verabschiedet sich in die letzte Länderspielpause des Jahres. Wir blicken zurück auf den 11. Spieltag. Das ist unsere Topelf zum Wochenende.

Tor & Abwehr

TW: Marvin Schwäbe (1. FC Köln) - Mit seinen starken Paraden sorgte der Effzeh-Schlussmann dafür, dass die Kölner zum Karnevalsstart am 11.11. immerhin einen Zähler aus Bochum mitnehmen konnten und damit auch die Rote Laterne weiterreichten.

RV: Franck Honorat (Gladbach) - Eine ganz starke Torvorlage und ein Tor mit etwas Mithilfe von Wölfe-Keeper Casteels. Franck Honorat war am Freitagabend einer der stärksten Spieler auf dem Platz und hauptverantwortlich dafür, dass die Fohlen mit einem 4:0-Sieg die wohl beste Saisonleistung ablieferten.

IV: Waldemar Anton (VfB Stuttgart) - Muss dieser Anton ein Thema für die Nationalmannschaft werden? Stuttgarts Abwehrchef spielt diese Saison konstant auf sehr hohem Niveau. Gegen den BVB mal wieder als Rechtsverteidiger. Dort gewann er über 75 Prozent seiner Zweikämpfe, hatte 96 Ballkontakte und eine Passquote von 90 Prozent.

IV: Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) - Neben Anton läuft Tah in unserer Elf der Woche auf. Der Leverkusener Abwehrchef ist bereits Nationalspieler - und zeigt in dieser Saison, warum. Beim klaren 4:0 über Union Berlin sorgte Tah nicht nur für das 3:0. Er hatte auch 97 Ballkontakte, eine Passquote von 94 Prozent und gewann über 80 Prozent seiner Zweikämpfe.

LV: Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen) - Mittlerweile hat sich selbst in seiner Heimat Spanien herumgesprochen, wie überragend Alejandro Grimaldo Fußball spielt. In unserer Topelf ist Leverkusens linker Schienenspieler Dauergast. Nach einem Traumtor und einer Torvorlage gegen Union Berlin führt erneut kein Weg am erstmals für La Roja nominierten Zauberfuß vorbei.

Honorable mentions: Jeff Chabot (1. FC Köln), Joe Scally (Gladbach), Odilon Kossounou (Bayer Leverkusen), Luca Netz (Gladbach)

Mittelfeld

ZM: Rocco Reitz (Gladbach) - Aus dem eigenen Fohlenstall kommend, galt Rocco Reitz schon lange als hoffnungsvoller Kandidat, um bei den Profis den Durchbruch zu schaffen. Unter Gerardo Seoane scheint das nun tatsächlich zu gelingen. Der 21-Jährige lieferte beim 4:0 gegen Wolfsburg überragend ab. Vor dem 2:0 antizipierte er den Pass von Casteels und schloss gekonnt ab. Dazu mit einer sehr ordentlichen Passquote (88 Prozent) und 62 Prozent gewonnener Zweikämpfe.

ROM: Xavi Simons (RB Leipzig) - Der junge Niederländer ist in Abwesenheit des verletzten Dani Olmo der großen Unterschiedsspieler bei RBL. Das 1:0 erzielte er gekonnt wie eh und je. Sein Schlenzer ins lange Eck ist beinahe schon zu seinem Signature-Move geworden. Den Assist zum 3:1-Endstand gegen Freiburg gab er auch noch.

OM: Florian Wirtz (Bayer Leverkusen) - Auf dem Statistikbogen steht "nur" eine Torvorlage. Doch Florian Wirtz war auch gegen die Eisernen viel mehr als das. Der Bayer-Jungstar ist einfach eine Augenweide und schon jetzt das Hirn im Leverkusener Offensivspiel.

LOM: Leroy Sané (FC Bayern) - Die Bayern haben es nach 2:0-Führung gegen Heidenheim nochmal spannend gemacht. Der FCH glich zwischenzeitlich sogar aus, ehe der FCB dann doch mit 4:2 als Sieger vom Platz ging. Sané legte die ersten beiden Treffer auf. Und zeigte sich - erneut - in bestechender Form. Allein seine zwölf Dribblings zeigen, wie wohl er sich aktuell fühlt.

Honorable mentions: Angelo Stiller (VfB Stuttgart), Ellyes Skhiri (Eintrach Frankfurt), Lukas Daschner (VfL Bochum), Ermedin Demirovic (FC Augsburg)

Sturm

ST: Harry Kane (FC Bayern) - Beim FCB-Torjäger gehen langsam die Superlative aus. Gegen Heidenheim gelangen Kane die Bundesliga-Saisontore 16 und 17. Er tut alles dafür, um im kommenden Sommer endlich seinen Trophäenschrank zu füllen!

ST: Alassane Plea (Gladbach) - Zusammen mit Honorat und Reitz steht Plea als dritter Fohle in der Elf der Woche. Von den Wölfen war der Franzose am Freitagabend nicht in den Griff zu bekommen. Plea trieb sich überall auf dem Platz herum und war Initiator der Gladbacher Angriffe. Den Schlusspunkt zum 4:0 setzte er höchstselbst.

Honorable mentions: Deniz Undav (VfB Stuttgart), Davie Selke (1. FC Köln)

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