Bundesliga-Klubs setzen Zeichen gegen Krieg in der Ukraine
Von Daniel Holfelder
Die Bundesligaklubs nutzen ihre Reichweite, um sich deutlich gegen die russische Invasion in die Ukraine auszusprechen. Hier gibt es eine Übersicht der verschiedenen Aktionen am derzeitigen Spieltag.
Den Anfang machten am Freitagabend die TSG Hoffenheim und der VfB Stuttgart, die mit einem gemeinsamen Banner das Ende des Kriegs forderten:
Auch am gestrigen Samstag positionierten sich die Bundesligavereine gegen den Krieg und zeigten sich mit der ukrainischen Bevölkerung solidarisch. Beim Spiel zwischen Union Berlin und Mainz 05 liefen beide Mannschaften mit einem Trauerflor auf und gedachten vor dem Anpfiff den Menschen, die in der Ukraine um ihr Leben fürchten.
Mit der gleichen Geste brachten auch der SC Freiburg und Hertha BSC ihr Mitgefühl zum Ausdruck. Dasselbe gilt für die SpVgg Greuther Fürth und den 1.FC Köln:
Auch bei Bayer Leverkusen gegen Arminia Bielefeld und bei Gladbach gegen Wolfsburg rückte der Fußball in den Hintergrund:
Im Abendspiel in Frankfurt appellierte die Eintracht an Russlands Präsident Wladimir Putin, den Krieg zu beenden. Bayern-Angreifer Robert Lewandowski trug eine Armbinde in den ukrainischen Landesfahnen:
Man kann nur noch hoffen, dass der Horror bald ein Ende nimmt...