Bülter verabschiedet sich emotional von Schalke

  • Stürmer wechselt nach Hoffenheim
  • Emotionale Worte zum Abschied
Marius Bülter
Marius Bülter / INA FASSBENDER/GettyImages
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Inzwischen ist der Wechsel von Marius Bülter zur TSG Hoffenheim in trockenen Tüchern. Vom FC Schalke und insbesondere von den Fans hat sich der Offensivspieler emotional verabschiedet.

Bis zu vier Millionen Euro kann der FC Schalke am Verkauf von Marius Bülter verdienen, wenn sich die Bonuszahlungen zur Sockelablöse dazugesellen sollten. Dieses Szenario gilt aber als wahrscheinlich, weil die Bonus-Bedingungen wohl vergleichsweise einfach zu erreichen sind.

Und trotzdem schmerzt der Wechsel zur TSG Hoffenheim. Immerhin verliert Königsblau einen sehr wichtigen Spieler. Bülter hat die Mannschaft sowohl auf, als auch neben dem Platz besser gemacht. Nun, wieder zurück in der 2. Bundesliga, hätte er ein sehr wichtiges Puzzleteil für den erneut anvisierten Aufstieg sein können. Diesen Wert kann auch diese doch recht gute Ablösesumme nicht aufwiegen.

"Schalke zu verlassen ist mir alles andere als leicht gefallen"

Mit entsprechend schwerem Herzen lässt S04 ihn ziehen. Und Bülter selbst ist der Abschied offenbar auch schwergefallen. Das war zumindest in seiner Verabschiedung herauszulesen, die er mittlerweile bei Instagram gepostet hat.

"Hallo liebe Schalker, normalerweise hört und lest Ihr hier sehr selten was von mir", eröffnete er im Bezug auf seine unregelmäßige und seltene Nutzung von Social Media. "Ich glaube, jetzt ist es mal wieder an der Zeit... an der Zeit, um mich von Euch zu verabschieden, in erster Linie allerdings Danke zu sagen."

Mit seinem Dankeschön richtete er sich explizit an alle Mitspieler, die Trainer, die Mitarbeiter im Verein und natürlich an die Fans. "Ich wünsche euch nur das Beste!", betonte er.

Bülter weiter: "Manchmal ist es im Leben so, dass man vor schwierigen Entscheidungen steht. Die Entscheidung, Schalke 04 zu verlassen, ist mir alles andere als leicht gefallen, weil ich es jede Sekunde geliebt habe, für diesen Verein zu spielen. Die letzten beiden Jahren waren unglaublich intensiv, emotional, mit unfassbar vielen Höhen, aber auch mit Tiefen. Leider war das Ende der letzten Saison nicht so, wie wir es uns alle erhofft haben!"

So hoffe er, dass die Fans seinen Wunsch, "weiter in der Bundesliga zu spielen", verstehen können. "Ich bin mir sicher, dass wir uns wiedersehen werden. Bis dahin hoffe ich, dass Ihr mich in guter Erinnerung behaltet...", schrieb er weiter, ehe er sich mit einem "Glück auf!" endgültig verabschiedete.


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