Brisante Aussagen von Pedri: Ex-Barça-Coach Xavi angeblich erschüttert

Barça-Star Pedri hat zuletzt mit überschwänglichem Lob für Hansi Flick für Aufsehen gesorgt. Bei seinem Ex-Trainer Xavi kamen seine Kommentare hingegen nicht gut an.
Xavi und Pedri
Xavi und Pedri / David Ramos/GettyImages
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Der FC Barcelona hat unter Hansi Flick einen Start nach Maß hingelegt und die ersten fünf La-Liga-Spiele allesamt gewonnen. Allein das Torverhältnis von 17:4 lässt erahnen, dass das Team die Ideen des neuen Cheftrainers relativ schnell verstanden hat und umzusetzen weiß.

Es ist daher alles andere als überraschend, dass Pedri während der jüngsten Länderspielpause nur lobende Worte für Flick und sein Trainerteam fand. "Ich fühle mich befreit. Ich denke, Flick hat es mir auch so vermittelt, ohne Druck zu spielen, das zu tun, was ich kann, und ich fühle mich viel lockerer. Man merkt, dass ich körperlich viel besser in der Lage bin, verschiedene Dinge zu tun. Flick ist sehr gut darin, uns Selbstvertrauen zu geben", schwärmte er bei Mundo Deportivo von seinem Übungsleiter.

Der Mittelfeldspieler verriet zudem, dass man nun "viel härter als früher" arbeite. "Ich glaube, dass das neue Trainerteam uns sehr gut tut. Wir arbeiten sehr hart und das sieht man auch im Spiel. Die Mannschaft lässt nicht nach 70 oder 80 Minuten nach, sondern hält das physische Niveau aufrecht", teilte Pedri mit.

Nun können die Aussagen des Spaniers natürlich als großes Lob an Flick verstanden werden - aber auch als Seitenhieb gegen Xavi, unter dem anscheinend nicht so hart gearbeitet wurde. Zumindest kann man den Kommentar in diese Richtung interpretieren. Wie es scheint, tut Xavi auch genau das.

Denn laut Angaben von SPORT, fühlen Xavi und sein Umfeld sich von dem Pedri-Interview "verletzt". Man sei überrascht, dass der Barcelona-Star solche Aussagen tätige, da Pedri unter Xavi zu den wichtigsten Spielern gehörte und stets die Rückendeckung seines Trainers genoss. Das Eigengewächs habe demnach zu einer Liste von fünf, sechs Spielern gehört, die für Xavi unverkäuflich waren.

Außerdem, so heißt es im Bericht weiter, hätten Pedri und Xavi sich nach der Freistellung des Trainers gegenseitige Dankes-Nachrichten geschrieben.

Die Xavi-Entourage sei daher der Meinung, dass Pedri und andere Teamkollegen "von jemandem vergiftet wurden", der Stimmung gegen Xavi machen wolle. Der Verdacht soll auf Alejandro Echevarria, einem Vertrauten von Joan Laporta, fallen, der keine gute Beziehung zu Xavi gehabt haben soll.


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