Brisante Ausgangslage: Wie sicher sitzt Geraerts vor dem Pauli-Duell im Schalke-Sattel?
Von Yannik Möller
Auch wenn eine Niederlage gegen den FC St. Pauli alles andere als eine Überraschung wäre, so ist das Ziel des FC Schalke klar: Am Freitagabend soll mindestens einer, bestenfalls gleich alle drei Punkte in Gelsenkirchen bleiben. Das ergibt sich schon alleine durch die dramatische Ausgangslage in der Tabelle.
Und falls doch der realistische Fall einer erneuten Pleite eintritt? Dann könnte Karel Geraerts offenbar doch schon um seinen Job fürchten müssen.
Wie die Bild berichtet, hat der Cheftrainer zwar immer noch einen gewissen Kredit gegenüber seinen Vorgesetzten - also gegenüber Marc Wilmots und Matthias Tillmann. Doch könnte sich das durchaus ändern, je nachdem wie die Mannschaft bei diesem wichtigen Heimspiel auftritt.
Dabei scheint es grundsätzlich weniger um den reinen Spielausgang, als um den Auftritt zu gehen. Insofern das Team einen vernünftigen Auftritt zeigt, der dann auch die heimische Veltins-Arena halbwegs zufriedenstellt, soll er auch im Falle eines Unentschieden oder einer knappen Niederlage im Amt bleiben dürfen.
Hoffnung zieht Geraerts auch aus der fast zweistündigen Aussprache vom vergangenen Montag. "Ich habe das Gefühl, dass die Aussprache gut war. Freitagabend werden wir die Wahrheit sehen", erklärte er am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
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