Werder macht Druck bei Veljkovic: "Schnell Klarheit schaffen"
Von Yannik Möller
Einige Fragen zur Abwehr hat Werder Bremen bereits beantworten können. Bei Milos Veljkovic gibt es allerdings noch ein paar Fragezeichen, die schnellstens aus dem Weg geräumt werden sollen.
Schon jetzt herrscht bei vielen Fragen zur Verteidigung der kommenden Saison Gewissheit an der Weser. Ömer Toprak wird den Verein zwar verlassen, dafür konnten Niklas Stark und Amos Pieper bereits ablösefrei verpflichtet werden.
Ungewiss ist hingegen noch die Zukunft von Milos Veljkovic. Sein Vertrag läuft zum Monatsende aus, dann kann er zum jetzigen Stand ablösefrei einen neuen Verein suchen. Ob es tatsächlich dazu kommen wird, möchte Werder zeitnah beantworten können.
Werder möchte auch bei Veljkovic eine schnelle Entscheidung
"Wir sind in Gesprächen. Noch ist keine Entscheidung gefallen. Wir wollen aber für beide Seiten schnell Klarheit schaffen", erklärte Clemens Fritz gegenüber der Bild.
Die Verantwortlichen wollen also auch beim 26-Jährigen, der dieser Tage im Dienste der serbischen Nationalelf unterwegs ist, eine möglichst schnelle Antwort zu seiner Zukunft haben. Klar ist: Bremen kann sich gut vorstellen, auch in der Bundesliga auf ihn zu setzen.
Immerhin hat Veljkovic bereits 129 Erstliga-Partien absolviert. Allesamt für Werder, seitdem er im Frühjahr 2016 für lediglich ca. 350.000 Euro in den Norden Deutschlands wechselte.
Vorerst stehen jedoch die Partien in der Nations League im Fokus. Am Donnerstag geht es noch gegen Schweden, ehe Serbien am Sonntag auf Slowenien trifft. Anschließend dürfte es vergleichsweise schnell gehen. Dann wird Bremen auch beim nächsten Innenverteidiger Gewissheit haben.