Embolo schwärmt von der AS Moncao: "Sind eine Art Nationalmannschaft"
Von Dominik Hager
In seiner Bundesliga-Zeit bei Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach hat Breel Embolo den ganz großen Durchbruch nie so recht geschafft. Zwar konnte der athletische Angreifer immer wieder sein Potenzial aufzeigen, litt aber auch häufig unter Verletzungen und Formschwankungen. Seit dem Sommer ist der Schweizer nun bei der AS Monaco aktiv - und fühlt sich dort so richtig wohl.
Ein Wechsel von Gladbach nach Monaco ist wie das Eintauchen in eine völlig fremde Welt. Demnach stellt sich Breel Embolo auch neben dem Fußballplatz ganz neuen Herausforderungen. Kürzlich modelte der Mittelstürmer im Rahmen eines Fotoshootings für ein Online-Versandhaus.
"Ich habe so etwas noch nie gemacht, aber es war eine schöne Abwechslung, auch wenn einige Shootings fast etwas unangenehm waren", erklärte der Spieler im Interview mit dem Versandhaus. Auf offener Straße zu posieren, würde er sich, wie er selbst zugibt, "nicht in jeder Stadt trauen". Natürlich fällt einem das aber auch leichter, wenn er in seiner neuen Heimat in Monte Carlo auch beruflich erfolgreich ist.
Embolo mit Monaco-Start zufrieden: Nur das CL-Aus schmerzt
Für den Ex-Borussen läuft es bei der AS Monaco sportlich bislang absolut gut. Der Offensivspieler hat wettbewerbsübergreifend bereits fünf Tore erzielt und vier Treffer vorbereitet. Damit gehört er zu den absoluten Leistungsträgern bei den Monegassen. Demnach ist der Schweizer mit seinem Start auch sehr zufrieden, wenngleich ein kleiner Wermutstropfen bleibt.
"Das große Ziel war es, sich für die Champions League zu qualifizieren. Das haben wir knapp verpasst", haderte er mit dem Quali-Aus in der Verlängerung gegen Eindhoven. "In der Meisterschaft lief der Start ganz gut und ich fühle mich mit meiner Rolle im Team sehr wohl", erklärte er jedoch zufrieden.
Embolo schwärmt von Monaco: "Erstes Tor mit Zverev und Hülkenberg gefeiert"
Der Angreifer bereut seinen Wechsel jedenfalls nicht. Die AS Monaco bezeichnete er immerhin als "ambitionierter und prestigeträchtigsten Klub". Zudem freut er sich über eine Besonderheit, die man sonst bei keinem europäischen Top-Klub vorfindet. "Speziell ist, dass wir eine Art Nationalmannschaft für die Leute hier sind. Wir repräsentieren ein ganzes Land", erklärte er.
An den noch größeren Konkurrenzkampf und das neue Leben in Monaco hat sich Embolo schon ganz gut gewöhnt. “Mein erstes Tor für Monaco habe ich mit Zverev und Hülkenberg gefeiert“, erzählte der Schweizer zufrieden.