Keine Einigung wegen Eberl: Gladbach pokert mit RB Leipzig um die Ablöse

Entschieden ist der Eberl-Poker noch nicht
Entschieden ist der Eberl-Poker noch nicht / Sebastian Widmann/GettyImages
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Max Eberl und RB Leipzig haben sich über eine Zusammenarbeit geeinigt. Bevor der Deal perfekt gemacht werden kann, muss man sich aber noch mit Borussia Mönchengladbach verständigen. Die Fohlen erklärten nun, dass die Gespräche bislang "nicht zielführend" verlaufen seien.


Max Eberl und RB Leipzig sind sich laut Sky über eine Zusammenarbeit ab dem 1. Dezember einig. Eberl soll dann Geschäftsführer Sport werden und RBL auf die nächste Ebene hieven.

Festgezurrt ist der Deal allerdings noch nicht. "Letzte vertragliche Details" seien noch zu klären. Ob damit auch eine Einigung mit Borussia Mönchengladbach gemeint ist, bleibt offen. Fest steht, dass es diese geben muss, ehe Eberl in Leipzig anheuern kann.

Gladbach erklärt: (Noch) keine Einigung mit RB Leipzig

Sein Vertrag bei den Fohlen wurde nicht aufgelöst, sondern ruht lediglich seit seinem Rücktritt Ende Januar. Gültig ist Eberls Arbeitspapier noch bis 2026. Eine vorzeitige Auflösung will sich die Borussia offenbar gut bezahlen lassen. Im Raum steht eine Ablöse in Höhe von zehn Millionen Euro. Geld, das Gladbach für die eigenen Transferpläne sehr gut gebrauchen könnte.

"Es gibt keine Vereinbarung über eine Auflösung seines bis 2026 laufenden Arbeitsvertrages bei Borussia. Die Gespräche zwischen RB Leipzig und Borussia waren diesbezüglich nicht zielführend", erklärte ein Vereinssprecher am Dienstagnachmittag auf Nachfrage der Rheinischen Post.

Auch RBL-Boss Oliver Mintzlaff betonte am Dienstagabend gegenüber der Bild, dass man von einer Einigung noch weit entfernt sei - auch mit Eberl selbst. Die Berichte im Laufe des Tages würden nicht der Wahrheit entsprechen. "Ja, wir haben Interesse an Max Eberl und ja, wir haben erste Gespräche geführt. Was dagegen völlig falsch berichtet wird, ist, dass es bereits eine Einigung und einen Eintrittstermin gibt. Wir haben Gladbach natürlich über unser Interesse informiert, nicht mehr und nicht weniger ist bisher passiert", so Mintzlaff.

Der Poker um die Eberl-Ablöse dürfte damit in vollem Gange sein!


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