Bericht: Gladbach scheitert auch mit 3. Angebot für Franck Honorat

Franck Honorat (r.)
Franck Honorat (r.) / FRED TANNEAU/GettyImages
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Borussia Mönchengladbach hat die Bemühungen um einen Transfer von Franck Honorat erneut intensiviert. Die Fohlen sollen aber auch mit einem dritten Angebot an Stade Brest nicht erfolgreich gewesen sein.


Bis zum 1. September bleibt den Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach noch Zeit, um den Kader der Fohlen zu verstärken. Neu-Trainer Daniel Farke hatte zuletzt häufiger betont, dass er den ein oder anderen Neuzugang gerne noch in seinem Team hätte. Vor allem in der Offensive wirkt der VfL nicht all zu breit aufgestellt - zumal auch noch Abgänge drohen.

Namen wurden zuletzt einige genannt. Julian Weigl etwa für das zentrale Mittelfeld. Im Angriff sucht Sportchef Roland Virkus wohl noch nach einem Mittelstürmer und einem Kandidaten für den Flügel. Für die Neuner-Position scheint derzeit Leipzigs Alexander Sörloth eine heiße Option zu sein. Für die Außen ist und bleibt Franck Honorat ein Kandidat, der ganz oben auf der Liste steht.

Gladbach scheitert wohl mit 3. Angebot an Brest

Laut RMC Sport, in der Regel eine sehr zuverlässige Quelle aus Frankreich, haben die Fohlen einen neuen Versuch bei Honorat gestartet und ein weiteres Angebot an dessen Klub Stade Brest abgegeben. Die ersten beiden soll der Ligue-1-Klub noch abgelehnt haben.

Demnach bot Gladbach nun zehn Millionen Euro plus Bonuszahlungen für den 26-Jährigen, der mit einem geschätzten Marktwert von zehn Millionen Euro der wertvollste Spieler im Brest-Kader ist. Für den Tabellensiebten aus Frankreich sei aber auch diese Offerte finanziell nicht lukrativ genug gewesen. Honorat steht in Brest noch bis 2025 unter Vertrag.

Der Franzose erzielte in der vergangenen Saison elf Tore und sechs Assists in 34 Einsätzen. Eine Vorlage gab er in den ersten drei Partien der neuen Spielzeit. Insgesamt kommt er für Brest auf 19 Tore und zwölf Vorlagen in 77 Pflichtspielen. Honorat war im Sommer 2020 für fünf Millionen Euro Ablöse von St.-Etienne nach Brest gewechselt.


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