Sosa-Transfer zu Atalanta droht zu scheitern
Von Dominik Hager
Beim VfB Stuttgart herrscht kurz vor Ende des Transferfensters Alarmstimmung. Neben Sasa Kalajdzic könnte auch dessen bevorzugter Zuspieler Borna Sosa den Klub noch verlassen. In den letzten Tagen und Stunden schien ein Wechsel zu Atalanta Bergamo brandheiß zu sein. Die Stuttgarter wären laut kicker-Angaben dafür sogar von der zuvor bestehenden 25-Millionen-Euro-Forderung zurückgewichen. Nun könnte der Last-Minute-Deal dennoch platzen.
Borna Sosa dürfte sich bereits mit einem Bein in Italien fühlen. Der Linksverteidiger ist sich mit Atalanta Bergamo längst einig und wartet nur noch darauf, dass sich auch die Teams über die Konditionen klar werden.
Noch scheinen jedoch gewisse Details offen zu sein. Trotz des angeblichen Zugeständnisses der Schwaben, Sosa nicht erst ab 25 Millionen Euro, sondern ab 18 Millionen Euro plus Bonus-Zahlungen zu verkaufen, zaudern die Norditaliener noch.
Sosa-Deal droht zu scheitern: Was macht Antonio Percassi?
Laut Sky-Redakteur Florian Plettenberg droht der Deal zu scheitern. Bislang sei kein Angebot aus Bergamo beim VfB eingegangen, da Atalanta-Präsident Antonio Percassi das Geld für den Transfer noch nicht freigegeben hat.
Viel Zeit bleibt dem Klub nicht mehr, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Eile wäre zudem auch gefragt, weil die Stuttgarter wohl noch einen Ersatz für den Kroaten besorgen müssten. Machen die Italiener nicht schnell Nägel mit Köpfen, wird Sosa noch mindestens bis zur Winterpause das VfB-Dress tragen.