Bis zum Saison-Ende in Salzburg: Marsch erteilt Gladbach eine Absage

Jesse Marsch sieht sich noch nicht bei Borussia Mönchengladbach.
Jesse Marsch sieht sich noch nicht bei Borussia Mönchengladbach. / Michael Molzar/Getty Images
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Jesse Marsch ist aktuell noch Trainer bei RB Salzburg. Dass der US-Amerikaner die Fähigkeiten hat, den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu machen, ist auch einigen Bundesliga-Vereinen nicht entgangen. Nach der Bekanntgabe des Rose-Wechsels, er geht zu Borussia Dortmund, gilt Borussia Mönchengladbach als Favorit auf eine Verpflichtung. Jüngst wurde Marsch unter den Favoriten der Rose-Nachfolge gewähnt. Jetzt äußert er sich erstmals selbst dazu.

Max Eberl hat die Gesprächsrunde mit möglichen Nachfolgern für Marco Rose für eröffnet. Doch einer von ihnen erteilt per Sky-Interview erstmal eine Absage. Jesse Marsch kann sich im Moment kein Engagement bei den Fohlen vorstellen. "Ich habe nichts von Gladbach gehört und ich möchte ganz klar sagen, dass mein Fokus zu 100 Prozent auf der Mannschaft hier liegt. Die Tür ist geschlossen. Ich arbeite hier in Salzburg - Punkt."

Trotz der deutlichen Worte dürfen die Gladbacher sich trotzdem Hoffnungen auf eine Verpflichtung von Marsch machen. Denn die Ansage zum Wechsel-Novum gilt zunächst nur "bis zum Ende der Saison, dann müssen wir uns überlegen, was die nächsten Schritte sind." Eigentlich zu spät für Eberl. Der möchte so schnell wie möglich Planungssicherheit haben und mobilisiert deshalb alle Kräfte. RB Salzburg dürfte ein hartes Stück Arbeit erwarten, wenn man seinen Trainer halten möchte.