Bewegung im Bellingham-Poker: Paris Saint-Germain mischt mit
Von Dominik Hager
Jude Bellingham wird den BVB früher oder später verlassen. Der hochtalentierte Mittelfeldspieler hat zwar noch bis 2025 Vertrag, wird jedoch mutmaßlich in diesem oder im nächstem Sommer einen Wechsel anstreben. Die Top-Klubs stehen bereits Schlange.
Aktuell durchlebt Jude Bellingham wohl seine schwächste Zeit im BVB-Dress. Der Engländer wirkt überspielt, körperlich angeschlagen und unkonzentriert. Die schwierige Phase sorgt jedoch nicht dafür, dass das Interesse der Top-Klubs verschwindet. Im Gegenteil: Der Bellingham-Poker nimmt jetzt erst so richtig Fahrt auf.
Paris Saint-Germain mischt im Bellingham-Poker mit
Real Madrid galt bislang als Favorit im Bellingham-Poker. Die Königlichen forcieren einen Transfer derzeit aber nicht. Dafür soll laut der spanischen Radiosendung SER Deportivos Paris SG in den Poker um das Mittelfeld-Juwel eingestiegen sein. In den vergangenen Tagen sollen mehrere Anrufe aus der französischen Hauptstadt in Bellinghams Umfeld eingegangen sein. Der Verein soll Informationen über die derzeitige Situation des Spielers erfragt haben. Ein Interesse von PSG wäre naheliegend, da das Mittelfeld nicht überragend besetzt ist und neue Kräfte an Land gezogen werden sollen. Die angebliche Ablöseforderung der Borussen in Höhe von 150 Millionen Euro könnte der Klub natürlich aufbringen.
Als heißer Kandidat gilt jedoch auch weiterhin Manchester City. Auch der Insel-Klub hat finanziell alle Mittel und mit Pep Guardiola als Coach und einer überragenden Mannschaft eine große Strahlkraft. Insbesondere für einen Engländer wie Bellingham sollte die Premier League eigentlich auch den größeren Reiz versprühen.