Bestätigt: Drei Stars verlassen Tottenham Hotspur am Monatsende

Tottenham hat bekanntgegeben, dass gleich drei Stars den Verein zum neuen Monat verlassen werden. Dass Lucas Moura nach Vertragsende geht, war bereits bekannt. Nun ist auch klar, dass die Leihgaben Arnaut Danjuma und Clément Lenglet zu ihren Stammvereinen zurückkehren.

Bei Tottenham Hotspur war in der vergangenen Saison wieder eine ganze Menge los. Jetzt möchte der Premier-League-Club mit dem neuen Trainer Ange Postecoglou (57) den Neuanfang starten. Dafür wird mindestens ein kleiner Umbruch im Sommer notwendig sein. Die ersten Entscheidungen werden getroffen. Drei Stars haben keine Zukunft in Nordlondon.

Wie der Verein am Donnerstagabend auf der offiziellen Website mitteilte, werden Lucas Moura (30), Arnaut Danjuma (26) und Clément Lenglet (27) den Verein zum kommenden Monat verlassen. Bei Moura läuft der Vertrag aus. Dass die Spurs nicht verlängern werden, steht bereits länger fest. Unklar war bis dato, wie es mit den Leihgaben weitergeht. Eine Zukunft haben beide nicht. Für Danjuma geht es zurück zum FC Villarreal, Lenglet kehrt zum FC Barcelona zurück.

Lenglet galt als Verbleibskandidat

Überraschend kommt es nur in einem Fall. Bei Lucas Moura hatte sich bereits über Monate angebahnt, dass er den Vertrag nicht verlängern wird. Für Winter-Leihe Danjuma hatten die Spurs eine Kaufoption in Höhe von etwa 40 Millionen Euro. Dadurch, dass der Niederländer keine große Rolle spielte, war auch hier klar, dass es mit ihm nicht weitergehen wird. Anders ist es im Fall von Lenglet. Die Lilywhites besaßen zwar keine Kaufoption, allerdings hatte es im Frühjahr noch Berichte gegeben, dass Tottenham ihn fest verpflichten möchte und Barça bereit sei, ihn abzugeben.

Darüber hinaus verabschiedeten sich die Spurs von einer ganzen Reihe an Jugendspielern aus der U21. Jamie Bowden (21), Kallum Cesay (20), Malachi Fagan-Walcott (21), Roshaun Mathurin (19), Marqes Muir (20) und Romaine Mundle (20) werden den Verein nach Auslaufen ihres Jugendvertrages allesamt verlassen. Einige Spieler aus dieser Reihe hatten bereits bei den Profis debütiert.