Bericht: Zwei Topklubs aus Italien wollen Gladbach-Star
- Juve & Napoli hinterlegen wohl Transfer-Interesse bei Manu Koné
- Gladbach würde Franzosen ziehen lassen - zum richtigen Preis
Von Yannik Möller
Mit Manu Koné wird Borussia Mönchengladbach früher oder später eine gute Ablösesumme einnehmen - womöglich schon im Januar? Zwei Spitzenvereine aus der italienischen Serie A haben sich bereits gemeldet.
Dass Manu Koné für viele Topklubs ein spannendes Transfer-Ziel bleibt, war natürlich schon klar, als im vergangenen Sommer der Deadline-Day über die Bühne ging und somit der Verbleib des Mittelfeldspielers bei Borussia Mönchengladbach feststand. Es war wohl lediglich seine Knie-Verletzung, zugezogen bei der U21-Europameisterschaft, die einen Wechsel verhinderte.
Während der Transfer-Winter dieser Tage anläuft, scheinen sich zwei Klubs aus Italien schon für ihn in Stellung zu bringen. So berichtet die französische L'Equipe, dass Juventus Turin und die SSC Neapel bereits ihr Interesse hinterlegt haben.
Beide Teams wollen offenbar, bestenfalls bereits zur Rückrunde, ihr Mittelfeld weiter verstärken. Wie der kicker zurecht mutmaßt, werden Juve und Neapel aber kaum die einzigen Vereine sein, die sich eine Verpflichtung von Koné zumindest gut vorstellen können. So ist durchaus damit zu rechnen, dass demnächst noch weitere Klubs mit ihm in Verbindung gebracht werden.
Die Ablösesumme, die Gladbach für Koné fordern würde, dürfte zweifelsohne oberhalb von 30 Millionen Euro liegen. Im Vorlauf zum vergangenen Sommer war teilweise von 40 bis 45 Millionen Euro die Rede.
Der potenzielle Vorteil: Bei einem Verkauf des 22-Jährigen wäre die Borussia nicht dazu gezwungen, die Einnahmen direkt in einen Nachfolger zu investieren. Quantitativ könnte man seinen Abgang definitiv auffangen und qualitativ auch, insofern Spieler wie Rocco Reitz ihr Niveau halten und jemand wie Florian Neuhaus sein Niveau wieder steigern könnte.
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