Bericht: Zwei Top-Clubs an Joshua Kimmich dran

Joshua Kimmich
Joshua Kimmich / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Laut eines spanischen Berichts ist Bayern-Star Joshua Kimmich ins Visier zweier internationaler Topclubs geraten. Für den Deutschen Rekordmeister wäre ein solcher Abgang kaum aufzufangen.

Joshua Kimmich gehört seit Jahren zu den wichtigsten Stammspielern des FC Bayern. Mit seinen 28 Jahren hat sich der Sechser mittlerweile zu einer Führungfigur entwickelt, die für die Münchner unverzichtbar geworden ist. Auch wenn Kimmichs Vertrag immerhin erst in zwei Jahren ausläuft, sind nun offenbar auch zwei internationale Topclubs auf den Sechser aufmerksam geworden.

Laut der Mundo Deportivo soll vor allem der FC Barcelona an Kimmich interessiert sein. Neben der Verpflichtung von Lionel Messi hätten die Katalanen das große Ziel, einen "erstklassigen Mittelfeldspieler" an Bord zu holen. Mit Robert Lewandowski und Marc André ter-Stegen spielen dort immerhin zwei (ehemalige) Teamkollegen Kimmichs.

Zudem könne auch die Entlassung seines Lieblingstrainers Julian Nagelsmann zum entscheidender Faktor werden. "Die Stimmung in der Münchener Umkleidekabine ist nicht die beste, sie ist gespalten und es gibt mehrere Clans. Kimmich hat die plötzliche Entlassung des ehemaligen Trainers Julian Nagelsmann nicht verstanden. Damals begann er, über einen Abschied nachzudenken", so die spanische Tageszeitung.

Auch City interessiert: Kimmich als Gündogan-Ersatz

Neben dem FC Barcelona soll auch Manchester City an Kimmich interessiert sein. Dort könnte er zum wichtigen Ersatz für den wohl abwandernden Ilkay Gündogan werden, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft. City-Trainer Pep Guardiola gilt nach wie vor als großer Fan von Kimmich, mit dem er bereits in der Saison 2015/16 in München zusammenarbeitete.

Dass Kimmich die Bayern tatsächlich verlassen würde, erscheint jedoch fragwürdig. Vor allem der Wechsel zum FC Barcelona wirkt im ersten Moment aufgrund der finanziellen Lage der Katalanen unrealistisch. Das hat man sich im vergangenen Jahr bei Robert Lewandowski allerdings auch gedacht...