Bericht: VfL Wolfsburg lehnte Rekordsumme für Ewa Pajor ab - Ausstiegsklausel im Sommer

Ewa Pajor ist eine der besten Stürmerinnen Europas. Einem Bericht zufolge hätte die Wolfsburgerin im vergangenen Sommer zur teuersten Spielerin aller Zeiten werden können.

Nach Informationen der polnischen Journalistin Joanna Tokarska waren sowohl Paris Saint-Germain als auch Manchester United bereit, 600.000 bis 750.000 Euro für die Angreiferin zu bezahlen. Die Rekordsumme für einen Transfer im Frauenfußball liegt bei 400.000 Euro. Diesen Betrag überwies der FC Barcelona 2022 an Manchester City, um die englische Europameisterin Keira Walsh nach Katalonien zu holen.

Tokarska zufolge entschied sich Pajor gegen einen Abgang vom VfL Wolfsburg. Der Vertrag der 26-Jährigen ist noch bis 2025 datiert. Allerdings schreibt die polnische Journalistin auf X (vormals Twitter), dass im Arbeitspapier ihrer Landsfrau eine Ausstiegsklausel verankert sei, die nach dieser Saison greife. Dann soll Pajor den VfL für etwa 500.000 Euro verlassen können. Viele Vereine aus Europa und den USA würden mit dem Gedanken spielen, Pajor für diesen Betrag aus ihrem Vertrag beim VfL herauszukaufen.

Die Stürmerin ist seit 2015 für die Wölfinnen aktiv und hat seitdem in 178 Pflichtspielen 119 Tore erzielt. In der laufenden Saison kommt Pajor auf zwei Treffer nach fünf Spieltagen. Für den VfL wäre ihr Abgang ein herber Verlust - der dank der lukrativen Ablösesumme aber womöglich zu verschmerzen wäre.

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