Bericht über mehrere Treffen: Diesen Nationaltrainer-Job lehnte Jürgen Klopp ab

Nahezu ohne Pause hat Jürgen Klopp in den vergangenen 23 Jahren als Trainer vom FSV Mainz 05, Borussia Dortmund und dem FC Liverpool gearbeitet. Nach seinem freiwilligen Rücktritt beim LFC hat Klopp eine längere Auszeit angekündigt - womöglich kehrt der 57-Jährige auch gar nicht mehr auf die Trainerbank zurück.

An reizvollen Angeboten dürfte es Klopp nicht mangeln. Im Sommer etwa soll der US-amerikanische Verband auf den 57-Jährigen zugekommen sein, um ihn für den Posten des Nationaltrainers der USA zu gewinnen. The Athletic hat nun berichtet, dass tatsächlich mehrere Treffen zwischen Klopp und Vertretern des Verbands stattgefunden haben sollen. Letztendlich sagte der Ex-Liverpooler aber ab.

Wie konkret die Verhandlungen mit dem US-Verband waren, ist nicht bekannt. Dass Klopp abgesagt hat, kommt aber kaum überraschend. Seit Monaten macht der gebürtige Stuttgarter keinen Hehl daraus, dass er nach seiner kräftezehrenden Zeit an der Anfield Road eine Auszeit braucht. Zuletzt hatte Klopp am Rande des Abschiedsspiels für Jakub "Kuba" Blaszczykowski und Lukasz Piszczek in Dortmund betont, dass er aktuell an keine Rückkehr auf die Trainerbank denkt. "Ich vermisse nichts", hatte Klopp gesagt.

Die US-amerikanische Nationalmannschaft hat statt Jürgen Klopp nun einen anderen prominenten Nationaltrainer gefunden: Mauricio Pochettino, der zuletzt beim FC Chelsea, davor für Paris Saint-Germain und Tottenham Hotspur tätig war, hat die US-Boys übernommen.

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