Bericht: Tuchel-Verbleib beim FC Bayern plötzlich wieder ein Thema

Über die vergangenen Wochen wurde immer mal wieder nachgehorcht, ob ein Verbleib von Thomas Tuchel beim FC Bayern nicht vielleicht doch noch zum Thema werden könnte. Insbesondere durch die augenscheinlich schwere Suche nach einem Nachfolger rückte diese Frage wieder häufiger in den Fokus.

Inzwischen scheint es bei den Münchenern tatsächlich ernsthafte Überlegungen zu geben, ob das bevorstehende Aus von Tuchel nicht womöglich doch die falsche Entscheidung sein könnte.

Informationen der Bild zufolge ist ein Tuchel-Verbleib zurzeit wieder ein Gedankenspiel an der Säbener Straße. Auch Sky vermeldet, dass die Tür für dieses Szenario noch nicht ganz geschlossen ist. Sport1 hatte diese Möglichkeit bereits zum Montagvormittag angedeutet. Obwohl der Coach - ebenso wie Max Eberl - immer wieder auf die vorhandene Einigung zur Trennung nach dem Saisonende verwiesen hatte, war eine Kehrtwende nie zu 100 Prozent ausgeschlossen worden.

Nun scheint es zumindest denkbar zu sein, dass der FC Bayern doch noch durch dieses kleine Hintertürchen geht, das man sich bislang offen gelassen hat.

Führungsspieler setzen sich für Tuchel ein

Was Bild und Sky übereinstimmend berichten: Intern gibt es inzwischen gleich mehrere Spieler, die sich für Tuchel und für einen Verbleib ausgesprochen haben. Dabei soll es sich unter anderem um Manuel Neuer und Thomas Müller handeln, also um wichtige Führungsspieler. Sie sollen sich sehr für ihren Cheftrainer einsetzen. Dabei haben sie auch gegenüber den Klub-Bossen vorgesprochen.

Dazu ist offenbar aus der Mannschaft zu hören, dass es dank Tuchel große Lerneffekte und Fortschritte gab, auch wenn die gemeinsame Zeit sicherlich nicht sonderlich erfolgreich und stattdessen von so manchen Hürden geebnet war. Auch seine Trainerassistenten sollen im Team einen sehr guten Stand haben.

Angesichts der aktuellsten Meldungen, dass eine Rückkehr von Hansi Flick doch unwahrscheinlich erscheint, könnte eine Abkehr vom Tuchel-Aus wieder in den Fokus rücken. Neben diesem Szenario bleibt Roberto De Zerbi eine von Eberl bevorzugte Alternative.

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