Bericht: Tuchel-Aus und Eberl-Anfang beim FC Bayern führen zum Umdenken bei Tel
Von Yannik Möller
Unter Thomas Tuchel hat Mathys Tel gewiss keinen einfachen Stand. So wird er im Hinblick auf sein Alter und die Anforderungen beim FC Bayern grundsätzlich und vergleichsweise häufig eingesetzt, doch lassen seine Einsatzzeiten weiterhin zu wünschen übrig. So hat er beispielsweise in noch keinem einzigen Liga-Spiel in dieser Saison in der Startelf gestanden.
Das ist natürlich kein gutes Futter für einen 18-Jährigen, der die Spielpraxis braucht, um sich entwickeln zu können. Deshalb wäre ein möglicher Wechsel zu Manchester United wohl auch ein realistisches Thema für Tel gewesen, wenn Tuchel als Cheftrainer auch zur neuen Saison noch im Amt gewesen wäre.
Tel schöpft neue Hoffnung: Bayern-Abschied wohl vorerst kein Thema mehr
Seit nun etwas mehr als einer Woche ist jedoch klar, dass die Münchener ab dem Sommer einen neuen Coach an der Seitenlinie haben werden. Dazu hat mit Max Eberl ein neuer Sportvorstand sein Amt angetreten und zugleich vom Talent und dem weiteren Potenzial des Offensiv-Youngsters geschwärmt.
Laut Sportbild-Reporter Christian Falk werden der Trainerwechsel und der Amtsantritt von Eberl deshalb auch positive Folgen aus Bayern-Sicht haben: Tel hat seine vorsichtigen Wechsel-Gedankenspiele offenbar abgehakt. Ein Verbleib beim deutschen Rekordmeister ist das definitiv bevorzugte Szenario, er möchte und wird bleiben.
Insbesondere die Aussagen von Eberl sollen bei Tel sehr gut angekommen sein. Unter seine Führung sollen explizit auch Spieler wie der junge Franzose weiterhin gefördert werden, während namhafte Einkäufe ebenfalls ein Thema bleiben.
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