Bericht: Tottenham will Werders Füllkrug als Kane-Nachfolger
- Kane-Poker spitzt sich zu
- Füllkrug als Ersatz bei Tottenham im Gespräch
- Werder mit hoher Schmerzgrenze
Von Oscar Nolte
Der Poker um Harry Kane geht weiter. Bayern München möchte den englischen Nationalspieler weiterhin gerne verpflichten - doch noch gab es keine Einigung. Niclas Füllkrug könnte nun das Zünglein an der Waage werden.
Wie die Bild berichtet, soll Tottenham Hotspur Interesse an dem deutschen Nationalspieler als potenziellen Nachfolger für Harry Kane haben. Würde man den Stürmer von Werder Bremen verpflichten können, hätten die Spurs weniger Probleme im Sturm und könnten Kane in Richtung München ziehen lassen.
Werder will mindestens 20 Millionen Euro - oder mehr?
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wollen die Bremer mindestens 20 Millionen Euro für Füllkrug, der in neun Länderspielen für Deutschland siebenmal getroffen hat. Es wäre allerdings durchaus möglich, dass Werder die Schmerzgrenze für die Engländer deutlich erhöhen würde. Immerhin wird man in Bremen ganz genau beobachtet haben, wie Spurs-Boss Daniel Levy im Kane-Poker um jeden Euro feilscht. Offen ist allerdings, ob Füllkrug überhaupt noch wechseln möchte. Immerhin wurde er am Samstag zum Vizekapitän gewählt.
Derweil ist es weiter offen, ob Kane zum FC Bayern wechselt. Bis um 0 Uhr in der Nacht von Freitag auf Samstag sollte Levy entscheiden, ob Kane nach München wechseln darf. Das berichtete unter anderem Transferexperte Fabrizio Romano. Diese Frist ließ er verstreichen - nun ist er laut Bild im Miami-Urlaub mit seiner Familie.
Bayern bieten über 100 Millionen Euro für Kane
Dem Vernehmen nach belief sich die letzte Bayern-Offerte auf über 100 Millionen Euro - und von diesem Kuchen würde Werder Bremen sicherlich auch ein gutes Stück abhaben wollen, wenn man seinen Torschützenkönig in Richtung London ziehen lassen würde.
Neben Füllkrug soll sich Tottenham auch mit Mehdi Taremi vom FC Porto beschäftigen. Die zunehmenden Stürmer-Gerüchte bei den Spurs könnten ein Indiz dafür sein, dass sich der Kane-Transfer nach München anbahnt.
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