Bericht: So viel Geld will der BVB von der Bellingham-Ablöse maximal reinvestieren

Sebastian Kehl (l.) & Hans-Joachim Watzke (r.)
Sebastian Kehl (l.) & Hans-Joachim Watzke (r.) / Jörg Schüler/GettyImages
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Jude Bellingham wird den BVB verlassen und zu Real Madrid wechseln. Am frühen Mittwochabend hat der Bundesligist mitgeteilt, auf welche Ablöse sich die beiden Parteien geeinigt haben. Nur einen Teil davon wird der BVB in neue Spieler reinvestieren.

Der Medizincheck muss noch absolviert, die Verträge unterschrieben werden - der Transfer von Jude Bellingham befindet sich - mittlerweile offiziell bestätigt - auf der Zielgeraden. Der BVB kassiert als fixe Ablöse 103 Millionen Euro; durch Bonuszahlungen könnte die Summe auf 133,9 Millionen Euro ansteigen.

BVB will nur 65 Prozent der Bellingham-Ablöse ins Transfer-Budget fließen lassen

In neue Stars wird allerdings nur ein Anteil der Ablöse investiert. Der SportBild zufolge will der BVB nur 65 Prozent der Ablöse in das Transfer-Budget fließen lassen. Das wären - ausgehend von der Sockelablöse - etwa 67 Millionen Euro.

Für Bellingham-Nachfolger Edson Alvarez (Verhandlungen schreiten voran) sollen dem Bericht zufolge etwa 35 Millionen Euro fällig werden. In anderen Berichten ist aber davon die Rede, dass Ajax Amsterdam bis zu 50 Millionen Euro Ablöse fordert.

Nach dem Alvarez-Transfer würden dem BVB noch etwa 25 bis 15 Millionen Euro aus der Bellingham-Ablöse zur Verfügung stehen.

Dass die Borussia nicht die komplette Summe investieren kann, liegt der SportBild zufolge an drei Gründen. Zum einen geht ein Teil für Steuerabgaben drauf. Ein weiterer Teil der Ablöse fließt an Ausbildungsclub Birmingham City. Und schließlich sollen ein paar Millionen Euro der Ablöse auch in andere Bereiche des Clubs fließen. Daraus ergibt sich ein verhältnismäßig schmales Transfer-Budget, das der BVB aus dem Verkauf von Bellingham zieht.


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