Bericht: Schalke nimmt positive Veränderungen von Geraerts wahr
Von Yannik Möller
Es sind erst sechs Monate, die Karel Geraerts nun beim FC Schalke an der Seitenlinie steht. Tatsächlich fühlt es sich aber schon viel länger an. Das dürfte auch an den vielen Höhen und Tiefen sowie an den zahlreichen Themen abseits des Platzes liegen, die der Cheftrainer schon durchmachen musste.
Und so viel wie Geraerts bei Königsblau bereits durchmachen musste, so sehr scheint er sich auch schon verändert zu haben. Zumindest attestiert ihm die Bild nun ein teils deutlich verändertes Verhalten.
Habe er sich zu Beginn seiner Amtszeit noch ziemlich nüchtern und auf die Taktik fokussiert gegeben, agiere er nun emotionaler. Er mache inzwischen einen lockereren Eindruck, ungeachtet der tabellarischen Ausgangslage.
Diese Entwicklung soll auch intern wahrgenommen und als positiv bewertet werden. Aus der Mannschaft ist der Bild zufolge zu hören, dass Geraerts mittlerweile intuitiver und gelöster spricht.
Dass sich der Belgier beim 2:0-Heimsieg am vergangenen Wochenende auch an der Seitenlinie deutlich aktiver und emotionaler zeigte als noch vor einigen Wochen, wird ebenfalls dieser Entwicklung zugerechnet. Offenbar ist das auch ein Faktor hinsichtlich etwas gelösterer Auftritte des Teams. Wenn es den Verein schlussendlich näher an den Klassenerhalt bringt, wäre das natürlich umso besser.
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