Bericht: Mehrere Bundesligisten an serbischem Abwehrtalent dran
Von Daniel Holfelder
Boris Popovic vom belgischen Erstligisten Cercle Brügge weckt Begehrlichkeiten in der Bundesliga. Sowohl der 1. FC Köln als auch die TSG Hoffenheim und Mainz 05 zeigen Interesse.
Das berichtet die französische Sport-Tageszeitung L'Équipe. Demnach hätten sich Köln und Mainz vor Kurzem über die Möglichkeiten für einen Transfer informiert. Hoffenheim habe den Verteidiger schon seit dem Winter auf dem Zettel, wolle sich aber vor etwaigen Transferbemühungen erst auf den Klassenerhalt konzentrieren.
Zum vermeintlichen Interesse aus Köln weist der Geissblog darauf hin, dass es sich bei Popovic um einen Rechtsfuß handelt. FC-Geschäftsführer Christian Keller hatte in der Vergangenheit mehrfach betont, dass er für die Abwehrzentrale einen weiteren Linksfuß neben Jeff Chabot verpflichten wolle - zumal Chabot nur ausgeliehen ist und im Sommer womöglich zu Stammklub Sampdoria Genua zurückkehrt.
Popovic durchlief seit der U17 alle serbischen Junioren-Nationalmannschaften. Geboren und ausgebildet wurde er allerdings in Frankreich beim FC Tours. Als 17-Jähriger wechselte er zur AS Monaco, von dort erfolgte 2021 der Wechsel nach Brügge. Für die Belgier bestritt Popovic in dieser Saison 31 von 32 möglichen Pflichtspielen. Sein Vertrag ist noch bis 2025 datiert. Laut Transfermarkt beläuft sich der Marktwert des Defensivakteuers auf 800.000 Euro.