Bericht: Mané-Berater verhandelt mit Ronaldo-Klub

  • Mané-Berater soll Gespräch mit Sportdirektor von Al-Nassr geführt haben
  • FC Bayern will Stürmer loswerden
  • Kommt es zum Sinneswandel beim 31-Jährigen?
Zieht es Sadio Mané nun doch nach Saudi-Arabien
Zieht es Sadio Mané nun doch nach Saudi-Arabien / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
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Die Wege von Sadio Mané und dem FC Bayern könnten sich diesen Sommer trennen. Der Rekordmeister würde den 31-Jährigen gerne loswerden. Dessen Berateragentur hat nun offenbar Gespräche mit Saudi-Klub Al-Nassr geführt.

Rückt ein Bayern-Abschied von Sadio Mané in Richtung Saudi-Arabien näher? The Athletic berichtet jedenfalls, dass sich ein Vertreter seiner Berater-Agentur 'Roof' mit Goran Vucevic in einem Hotel an der portugiesischen Algarve getroffen hat, um über einen möglichen Transfer zu sprechen. Vucevic ist Sportdirektor von Ronaldo-Klub Al-Nassr.

Der Saudi-Klub hat in diesem Sommer bereits Inters Marcelo Brozovic und Sesko Fofana vom französischen Vize-Meister RC Lens verpflichtet. Dazu steht der Deal mit Alex Telles (Man United) bevor. Großes Interesse hat Al-Nassr auch an der Verpflichtung von Moussa Diaby. Der Franzose von Bayer Leverkusen steht allerdings vor einem Wechsel in die Premier League zu Aston Villa. 50 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum.

Al-Nassr ist einer der Klubs die vom staatlichen Public Investment Fund (PIF) übernommen wurde. Dazu gehören auch Al-Ittihad, Al-Ahli und Al-Hilal. In Europa hatte der PIF auch Newcastle United übernommen.

Sinneswandel bei Mané?

Finanziell wäre ein Wechsel für Mané demnach sicher äußerst lukrativ. In den vergangenen Wochen hatte er einen Abgang aus München aber ausgeschlossen. Nach einer sehr durchwachsenen Debüt-Saison wollte sich der Senegalese beim FC Bayern eigentlich neu beweisen. Die FCB-Verantwortlichen sollen ihm aber einen Wechsel nahegelgt haben. Topverdiener Mané soll von der Gehaltsliste verschwinden.

Das Interesse am 31-Jährigen hält sich jedoch in Grenzen. Ein Paket aus Ablöse und Gehalt kann und will sich aktuell wohl nur ein Klub aus Saudi-Arabien leisten. Dass die Mané-Seite einen Wechsel nun in Betracht zieht, deuten die Gespräche zumindest stark an. In München dürfte man das positiv aufnehmen.


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