Bericht: Man City einigt sich mit Napoli-Star Koulibaly!
Von Oscar Nolte
Manchester City steht offenbar vor dem Transfer von Kalidou Koulibaly. Der englische Vizemeister soll sich mit dem Verteidiger einig sein, allein die Ablösesumme soll derzeit noch mit dem SSC Neapel verhandelt werden.
Koulibaly zählt seit Jahren zur Riege der weltbesten Innenverteidiger; bislang blieb der Senegalese dem SSC Neapel aber trotz lukrativer Offerten treu. Nun bahnt sich allerdings ein Wechsel nach England an: wie Foot Mercato erfahren haben will, hat sich Koulibaly mit Manchester City auf einen Transfer verständigt. Auch bezüglich der Ablöseverhandlungen soll eine Einigung zwischen City und Napoli bevorstehen.
Napoli und Man City kurz vor Einigung wegen Koulibaly
Für den Transfer von Koulibaly nach Manchester bedarf es offenbar nur noch einer Handelseinigung zwischen City und dem SSC Neapel. Laut dem Bericht bot der englische Top-Club bislang 63 Millionen Euro, Napoli fordert aber 70. Auf mögliche Bonuszahlungen in Höhe von zehn Millionen Euro sollen sich die beiden Vereine bereits verständigt haben, was zusätzlich darauf hindeutet, dass eine Einigung bald erzielt werden dürfte.
Die Sky Blues setzen damit ihre muntere Einkaufstour durch Europa fort. Nach Ferran Torres und Nathan Ake wäre Koulibaly bereits der dritte hochkarätige Neuzugang für die kommende Saison. Das Team von Cheftrainer Pep Guardiola merzt auf dem Transfermarkt vor allem die Schwachstelle der vergangenen Spielzeit aus: die Innenverteidigung. Dort herrscht mit der Ankunft von Ake und dem sich anbahnenden Transfer von Koulibaly mächtig Stühlerücken.
Neben dem 19-jährigen Eric Garcia, der seinen 2021 auslaufenden Vertrag in Manchester nicht mehr verlängern will, dürfte auch Nicolas Otamendi den Verein verlassen. Neben einigen vielversprechenden Jugendspielern würden Guardiola dann mit Neuzugang Ake, Aymeric Laporte, John Stones und Koulibaly vier hochkarätige Innenverteidiger zur Verfügung stehen; in der vergangenen Spielzeit musste sogar Altstar Fernandinho aufgrund von Engpässen häufig in der Kette aushelfen.