Bericht: João Félix will Atlético Madrid verlassen
Von Daniel Holfelder
João Félix ist mit seiner Reservistenrolle unzufrieden und will Atlético Madrid verlassen. Ob die Rojiblancos ihren Rekordeinkauf ziehen lassen, ist allerdings fraglich.
Einem Bericht der Marca zufolge habe sich Félix am Donnerstag mit seinem Berater Jorge Mendes getroffen, um seinen Abgang aus Madrid zu besprechen. Tags zuvor hatte der junge Angreifer in der Champions League beim 0:0 gegen den FC Brügge 90 Minuten lang auf der Bank geschmort. Als Trainer Diego Simeone seinen fünften und letzten Wechsel dazu nutzte, mit Axel Witsel einen Defensivspieler und nicht ihn aufs Feld zu schicken, hatte Felix frustriert sein Aufwärmleibchen auf den Boden geworfen.
Nach dem Schlusspfiff war der Portugiese als einziger Spieler direkt in den Katakomben verschwunden, während sich seine Kollegen bei den Fans für deren Unterstützung bedankten. Schon in den Wochen zuvor hatte der Offensivmann meist mit der Jokerrolle vorliebnehmen müssen.
Ob sich Atlético dazu bereit erklärt, den einst 127 Millionen Euro teuren und mit 22 Jahren noch immer sehr jungen Stürmer gehen zu lassen, ist fraglich. In der Vergangenheit lehnte der Madrider Spitzenklub alle Angebote für Félix ab. Auch einem Tauschgeschäft im Rahmen des Transfers von Antone Griezmann, wie es dem FC Barcelona vorgeschwebt haben sollte, erteilte Atlético im Sommer eine Absage. Félix' offizielle Ausstiegsklausel liegt laut Marca bei 350 Millionen Euro.
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