Bericht: Fredi Bobic möchte Eintracht Frankfurt verlassen!

Fredi Bobic möchte Eintracht Frankfurt verlassen
Fredi Bobic möchte Eintracht Frankfurt verlassen / Christof Koepsel/Getty Images
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Nach fünf Jahren bei Eintracht Frankfurt scheint Fredi Bobic den Verein verlassen zu wollen. Der Sportvorstand soll um eine Vertragsauflösung gebeten haben - Berlin gilt als mögliches Projekt.

Den Infos von Sky zufolge möchte Fredi Bobic Eintracht Frankfurt verlassen. Im Sommer 2016 übernahm der heute 49-Jährige den Posten des Sportvorstands, hat den Klub seitdem nicht nur stabilisiert und weiter professionalisiert, sondern auch in Europa Erfahrungen gesammelt und im Mai 2018 den DFB-Pokal gewonnen.

Nun scheint ein Ende und eine Trennung bevorzustehen. Dem Bericht zufolge habe er intern bereits um Gespräche bezüglich einer Vertragsauflösung gebeten. Sein Arbeitspapier würde theoretisch bis 2023 laufen, nun soll es zum vorzeitigen Abschied kommen.

Insgesamt stehe das Thema noch ziemlich weit am Anfang, so die Sky-Meldung, doch die Äußerung, gehen zu wollen, dürfte die Dinge schnell ins Rollen bringen. Ohnehin sei Bobic immer ein Fan der Vorstellung gewesen, nie länger als vier, fünf Jahre bei ein und demselben Verein zu verweilen - bei der SGE kommt noch der Faktor hinzu, dass es über die letzten Jahre gesehen äußerst kompliziert werden dürfte, eine weitere Steigerung zu erreichen.

Fredi Bobic würde die SGE nach fünf Jahren verlassen
Fredi Bobic würde die SGE nach fünf Jahren verlassen / Boris Streubel/Getty Images

Als mögliches neues Projekt steht natürlich Hertha BSC an erster Stelle. In letzter Zeit hieß es immer mal wieder, dass Bobic der Wunschkandidat der Berliner sein soll. Passend dazu pflegt der ehemalige 37-fache Nationalspieler Deutschlands ein besonderes Verhältnis zur Hauptstadt, und das nicht nur wegen zwei Jahre als Spieler dort.

Beim derzeit Tabellenfünfzehnten würde ihn als Sportvorstand ein spannendes Projekt erwarten. Ein Hauptstadtklub mit großen Ambitionen, einer interessanten Zukunft und nicht allzu schlechten Handlungsmöglichkeiten für ihn, sollte er seine Arbeit bei der Hertha tatsächlich fortführen. Dort würde Arne Friedrich übrigens nicht gehen müssen, sondern aufgrund seiner bisher positiven Arbeit im Konstrukt bleiben.