Bericht: Eintracht Frankfurt beobachtet Itakura
Von Christian Naß
Bei Eintracht Frankfurt laufen die Planungen für die neue Saison bereits auf Hochtouren. Der Kader soll vor allem in der Breite verstärkt werden. Dabei haben die Vereinsbosse ein Auge auf einen Schalker geworfen.
Laut Sky Sport beschäftigt man sich bei der Eintracht mit Ko Itakura. Der gelernte Innenverteidiger ist auch für die Sechser-Position eine spannende Alternative. Der 25-jährige Japaner war in der vergangenen Saison von Manchester City an Schalke 04 ausgeliehen. Für den Zweitligameister absolvierte Itakura insgesamt 31 Ligaspiele und stand fast immer in der Startelf der Knappen. Dabei erzielte Itakura vier Tore und kassierte nur drei Gelbe Karten.
Der Vertrag des japanischen Nationalspielers bei den Citizens läuft noch bis zum Juni 2023. Schalke besitzt aufgrund der Leihe eine Kaufoption für Itakura, die sich auf rund 5,5 Millionen Euro beläuft. Allerdings muss diese Option bis zum 31. Mai gezogen werden.
Sollte diese Frist verstreichen, könnten die Frankfurter zuschlagen und sich die Dienste des Rechtsfußes sichern. Durch die Qualifikation zu Champions League wäre eine Verpflichtung von Itakura für die Eintracht durchaus finanziell realisierbar. Die SGE hat allerdings bereits mit Jerome Onguene von RB Salzburg einen Innenverteidiger für die kommende Saison verpflichtet. Zudem wurde kürzlich wohl auch ein Angebot für den 19-jährigen Souleymane Isaak Toure vom AC Le Havre abgegeben. Für die Sechser-Position ist derweil auch Marc Roca bekanntlich ein Thema.
Es bleibt also abzuwarten, ob das Interesse der Eintracht an Itakura über ein einfaches Beobachten und Informieren hinausgehen wird.