Bericht: Dissenz mit Eberl ausschlaggebend für Wechsel-Entscheidung von Forsberg

Emil Forsberg wird RB Leipzig im Januar aller Voraussicht nach verlassen und in die amerikanische MLS wechseln. Ausschlaggebend für die Trennung nach neun Jahren scheint ein Dissenz mit dem ehemaligen Manager Max Eberl gewesen zu sein.

In der noch jungen Vereinsgeschichte von RB Leipzig ist Emil Forsberg so etwas wie eine Vereinsikone. Neun Jahre lang schnürte der Schwede seine Schuhe für den Konzern-Club, erlebte mit den Roten Bullen den Aufstieg in die Bundesliga, die Etablierung als Top-Club und den mehrfachen Gewinn des DFB-Pokals. Im Januar trennen sich die Wege von Forsberg und RB Leipzig nun. Der Bild zufolge steht der Schwede vor dem Wechsel zu Schwester-Club Red Bull New York.

Eberl-Angebot an Forsberg führte zum Bruch

Das Boulevard-Blatt berichtet nun dazu, dass ein Streit mit dem damaligen Manager Max Eberl ausschlaggebend für die bevorstehende Trennung gewesen sein soll.

Demnach soll das Management von Forsberg im Sommer im Austausch mit dem Verein gewesen sein, um über eine Vertragsverlängerung zu sprechen. Der Bild zufolge hatte Forsberg einen hervorragenden Draht zu Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff und soll bereit gewesen sein, für einen neuen Vertrag auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten.

Dem Bericht der Bild zufolge habe dann aber Max Eberl ein Vertragsangebot vorgelegt, das in seinem Umfang so gering war, dass die Forsberg-Seite dies als Respektlosigkeit gegenüber einem so verdienten Spieler empfunden haben soll. Zudem soll Eberl nur schwer erreichbar gewesen sein und hätte für weiterführende Gespräche kaum zur Verfügung gestanden.

Die Bild führt aus, dass sich intern bei RB Leipzig auch nach dem Aus von Eberl wenig am Umgang mit Forsberg geändert habe. Der Schwede habe daher nun seine Konsequenzen gezogen und entschieden, den Verein im Winter zu verlassen.

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