Bericht: Das denken die Union-Spieler über den Verbleib von Trainer Bjelica

Nenad Bjelica
Nenad Bjelica / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
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Nach seiner Tätlichkeit gegen Leroy Sané bleibt Nenad Bjelica vorerst Trainer bei Union Berlin. In der Mannschaft stößt die Entscheidung der Klubführung einem Bericht zufolge auf Kritik.

Nach Informationen des kicker wurde den Spielern am Freitag mitgeteilt, dass Bjelica weiter Trainer der Eisernen bleiben wird. Das Sportmagazin berichtet, dass "zahlreiche Spieler" über diese Entscheidung sehr verwundert seien und der Verbleib des Kroaten "wahrlich nicht bei allen Akteuren auf Zustimmung" stoße.

Weiter heißt es im kicker-Bericht, "einzelne Spieler" hätten sich offen gegen einen Verbleib von Bjelica ausgesprochen. Der 52-Jährige hatte bei der 0:1-Pleite gegen den FC Bayern mit einer Tätlichkeit gegen Leroy Sané für einen Eklat gesorgt und wurde vom DFB-Sportgericht für drei Spiele gesperrt. Außerdem muss Bjelica eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro bezahlen. Auch von Union wurde der Coach mit einer Strafe belegt.

Die Entscheidung für einen Verbleib von Bjelica, der erst seit Ende November die Geschicke an der Alten Försterei leitet, gilt offenbar aber nur vorläufig. Laut kicker soll es nach dem Spiel gegen Darmstadt 98 (So, 15:30 Uhr) weitere Gespräche zwischen allen Parteien, d.h. auch unter Beteiligung der Spieler, geben.


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