Bericht: BVB stellt eine interne Verkaufsliste auf - überraschende Namen dabei
Von Yannik Möller
Unabhängig davon, ob der BVB zum Saisonende die erneute Qualifikation für die Champions League erreicht oder nicht, steht intern bereits ein Entschluss fest: Zur nächsten Saison soll und muss die Mannschaft an mehreren Stellen verändert werden.
Dementsprechend werden auch mehrere Verkäufe notwendig sein. Einerseits, um nicht mehr benötigte Spieler abzugeben. Andererseits, um auch für eigene Verpflichtungen notwendige Einnahmen zu erzielen. Wie die Bild berichtet, haben die Verantwortlichen von Schwarz-Gelb bereits bestimmte Spieler ausgemacht, die abgegeben werden sollen oder können.
Moukoko, Haller und Co.: Dortmund mindestens offen für namhafte Abgänge
Dabei geht es unter anderem auch um Youssoufa Moukoko. Bei seiner Vertragsverlängerung im Januar des vergangenen Jahres wurden noch große Hoffnungen in den Youngster gelegt.
Diese Hoffnungen konnte er aber bislang nicht zurückzahlen. Die seltenen und zumeist geringen Einsatzzeiten konnte er nicht nutzen, um sich selbst in eine bessere Ausgangslage zu bringen. Moukoko gehört zwar nicht zu den Spielern, die den Verein verlassen sollen, aber doch zu denen, die bei einem entsprechenden Angebot wechseln dürften. Das schließt der BVB nicht mehr aus.
Das Gleiche gilt demnach auch für Sebastien Haller. Intern wird der Bild zufolge inzwischen bezweifelt, dass er wieder an seine starke Form anknüpfen und diese dann auch halten kann. Weil er zugleich zu den Topverdienern gehört, könnte das Gehalt durchaus eingespart und anderweitig eingesetzt werden.
Die Zukunft von Emre Can in Dortmund ist ebenfalls alles andere als gesichert. Es scheint mehr oder weniger klar zu sein, dass sie auch sehr an Edin Terzic hängt. Ein Trainerwechsel, etwa zur neuen Saison, würde auch einen Abgang des 30-Jährigen wahrscheinlicher machen. Auch er gehört zu den Spitzenverdienern.
Während das bereits genannte Trio auch dieser Tage seitens Sky als potenzielle Verkaufskandidaten genannt wurde, fügt die Bild aber auch noch Ramy Bensebaini und Salih Özcan hinzu.
Der Linksverteidiger spielt seit der Leihe von Ian Maatsen so gut wie gar keine Rolle mehr. Vor allem dann, wenn die Leihgabe fest verpflichtet werden sollte, dürfte ein Verbleib unwahrscheinlicher werden. Von Özcan scheinen die Verantwortlichen nicht mehr wirklich überzeugt zu sein. Ihm wird demnach nicht mehr zugetraut, zu einem wichtigen Leistungsträger werden z können. Seine Zukunft ist zumindest offen - auch weil es etwa durch Fenerbahce und Galatasaray ein Interesse geben soll.
Abseits davon gehört natürlich auch Donyell Malen zu den Verkaufskandidaten. Er ist sogar als der naheliegendste Kandidat für einen Abgang anzusehen. Der Flügelspieler möchte den BVB verlassen, während er für den Klub eine der zurzeit seltenen Chancen aus dem Kader darstellt, eine nennenswerte Ablösesumme einzubringen. Im Optimalfall sollen es mehr als 40 Millionen Euro werden.
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