Bericht: Bundesliga-Konkurrent will Eintracht Wunsch-Stürmer wegschnappen

  • SGE soll sich mit Hugo Ekitiké mündlich einig sein
  • Verhandlungen mit PSG weiter schwierig
  • Grätscht der VfL Wolfsburg der Eintracht dazwischen?
Sehen wir Hugo Ekitiké bald in der Bundesliga?
Sehen wir Hugo Ekitiké bald in der Bundesliga? / FRANCK FIFE/GettyImages
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Der Transfermarkt hat immer häufiger endlos wirkende Sagen zu bieten. So auch bei PSG-Angreifer Hugo Ekitiké, der im Fokus von Eintracht Frankfurt steht. Offenbar will ein Bundesliga-Konkurrent nun dazwischengrätschen.

Hugo Ekitiké könnte tatsächlich bald in der Bundesliga stürmen. Während der 21-Jährige bei PSG kaum zum Zug kommt, wirbt Eintracht Frankfurt intensiv um den Angreifer. Laut Sky soll sich die SGE bereits mit dem Youngster mündlich geeinigt haben. Knackpunkt in den Verhandlungen bleibt aber die hohe Ablöseforderung von PSG.

Dass Ekitiké, den PSG nach einer einjährigen Leihe im vergangenen Sommer für 28,5 Millionen Euro fest verpflichtete, tatsächlich zur Eintracht wechselt, ist demnach weiter offen. Erst recht, weil nach Infos der WAZ/AZ ein anderer Bundesligist versucht, Frankfurt den Stürmer noch wegzuschnappen. Die Rede ist vom VfL Wolfsburg.

Umdenken bei den Wölfen

Eigentlich wollte man bei den Wölfen den Kader in diesem Januar nicht mehr nachbessern. Der alles andere als berauschende Start ins neue Jahr mit zwei Unentschieden gegen Mainz und Heidenheim soll die VfL-Verantwortlichen aber zum Umdenken gebracht haben. Vor allem die schwache Torausbeute gibt den Wolfsburgern zu denken. Mit 22 erzielten Treffern stellt der VfL den fünftschlechtesten Angriff der Liga. Mit einer solchen Quote kann man das Ziel Europapokal kaum erreichen.

Auch, weil Topstürmer Jonas Wind bereits seit sechs Spielen auf ein Tor wartet und noch immer unklar ist, wann Lukas Nmecha nach langer Verletzungspause zurückkehren kann.

VfL will Ekitiké ausleihen

Ekitiké sei deshalb wieder in den Fokus geraten. Anders als die Eintracht will der VfL den Stürmer aber nur ausleihen. Als Leihgebühr sollen 2,5 Millionen Euro im Raum stehen. Ekitiké soll bei den Wölfen zwei Millionen Euro plus Erfolgprämien verdienen. Ob sich PSG an den Gehaltskosten beteiligt, ist unklar. Fakt ist, dass Ekitiké in Paris deutlich mehr verdient.

Allerdings braucht der Youngster auch dringend Spielpraxis und ist deshalb offen für einen Wechsel in die Bundesliga. Nicht ausgeschlossen, dass PSG eine Leihe bis Saisonende bevorzugt. Schlägt Ekitiké in Wolfsburg ein, würde er seinen Marktwert wieder deutlich steigern. Der hat sich in seiner Zeit bei PSG von 28 auf 15 Millionen Euro beinahe halbiert. Bevor Ekitiké den Schritt nach Paris wagte, galt er als eines der größten Stürmertalente Europas - und war entsprechend begehrt.

PSG könnte sich mit einer Leihe erhoffen, Ekitiké im kommenden Sommer für eine hohe Ablöse verkaufen zu können - um so zumindest kein Minus-Geschäft gemacht zu haben.


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