Bericht: Bayern-Managerin Bianca Rech soll DFB-Sportdirektorin werden

  • DFB sucht nach einer Sportdirektorin für den Frauenfußball
  • Entscheidung noch in diesem Jahr
  • Mehrere Namen gehandelt
Bianca Rech
Bianca Rech / Alex Grimm/GettyImages
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Der DFB sucht seit geraumer Zeit eine Sportdirektorin speziell für den Frauenfußball. Einem Bericht zufolge soll Bianca Rech vom FC Bayern ganz oben auf der Liste stehen.

Nach Angaben der Plattform Soccerdonna ist Rech, die seit 2016 bei den Bayern arbeitet, die Favoritin für den Sportdirektor-Posten. Ob bereits Gespräche zwischen dem Verband und der 42-Jährigen stattgefunden haben, lässt Soccerdonna offen. Ebenso ungewiss ist, ob sich Rech überhaupt einen Wechsel zum DFB vorstellen kann.

Die Ex-Nationalspielerin übernahm erst im Sommer die Nachfolge von Karin Danner als Abteilungsleiterin Frauenfußball beim FC Bayern, zuvor war Rech vier Jahr als Sportdirektorin für die Münchnerinnen tätig. Begonnen hatte sie ihre Arbeit beim Deutschen Meister im September 2016 im Bereich Teammanagement. Auch als Spielerin hatte Rech das Bayern-Trikot getragen (2006-2010).

Kellermann, Schult, Chatzialexiou ?

Die Meldung von Soccerdonna passt zu einem jüngst veröffentlichten Bericht der Bild. Das Boulevardblatt hatte mit Blick auf die Sportdirektor-Suche des DFB geschrieben, dass die gehandelten Kandidaten Ralf Kellermann (Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg), Nationalspielerin Almuth Schult (aktuell Babypause) und Joti Chatzialexiou (Sportlicher Leiter Nationalmannschaften) nur Außenseiterchancen besitzen würden.

Der Sportdirektor-Posten solle noch in diesem Jahr besetzt werden, so die Bild weiter. Erst dann wolle sich der Verband um die langfristige Nachfolge für Ex-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kümmern, die interimsweise von Horst Hrubesch beerbt wurde.


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