Bericht aus Argentinien: Premier-League-Interesse an Leverkusen-Star
- Exequiel Palacios in Leverkusen Leistungsträger
- Weltmeister hat im September langfristig verlängert
- Premier-League-Trio denkt über Transfer-Versuch im Januar nach
Von Simon Zimmermann
Bereits seit knapp drei Jahren trägt Exequiel Palacios das Trikot von Bayer Leverkusen. Spätestens mit dem Start in die neue Saison hat sich der 27-jährige Argentinier als einer der besten Mittelfeldspieler der Bundesliga etabliert.
Der Weltmeister von Katar ist aktuell neben Granit Xhaka gesetzt und hat Neu-Nationalspieler Robert Andrich auf die Bank verdrängt. Untermauert hat Palacios seinen Status mit herausragenden Leistungen in der neuen Spielzeit. In der Bundesliga hat er bereits zwei Tore und zwei Assists auf dem Konto.
Für die Werkself war seine Vertragsverlängerung Ende September bis 2028 entsprechend ein Coup. Palacios' Marktwert wird mittlerweile auf 35 Millionen Euro geschätzt. Spielt der 25-Jährige so weiter, dürfte dieser weiter steigen.
Nicht verwunderlich daher, dass der Argentinier Interesse weckt. Wie TNT Sports aus Argentinien berichtet, gilt das vor allem für einige Klubs aus der Premier League. Demnach ziehen Manchester City, Newcastle United und Aston Villa einen Transfer in Betracht. Möglicherweise sogar schon im Januar.
Auch wenn es allesamt Klubs mit großen Ansprüchen und noch größeren Geldbeuteln sind, dürfte ein solches Vorhaben nicht wirklich realistisch sein. Bayer 04 wird seinen Leistungsträger nicht mitten in der Saison abgeben wollen - zumal dieser langfristig gebunden ist und keine Ausstiegsklausel besitzen soll.
"Exequiel hat seine außergewöhnliche Power und fußballerische Aggressivität genau wie seine strategischen und spielerischen Fähigkeiten schon oft und erfolgreich in den Dienst unserer Mannschaft gestellt. Wir sind überzeugt davon, dass er künftig in eine noch zentralere Rolle hineinwachsen kann", erklärte Sportchef Simon Rolfes bei der Vertragsverlängerung. Palacios fügte hinzu: "Mit Argentinien bin ich inzwischen Südamerikameister und Weltmeister geworden. Es ist klar, dass ich jetzt auch in Schwarz und Rot Erfolge feiern will."
Worte, die nicht nach einer schnellen Trennung klingen...
Weitere Werkself-News lesen: