Beraterwechsel von Füllkrug sorgt für Schlagzeilen: Werder Bremen reagiert
Von Dominik Hager
Niclas Füllkrug hat sich spätestens bei der WM auch international einen Namen gemacht. Der Werder-Mittelstürmer hat zwar noch bis 2025 Vertrag, jedoch erscheint selbst ein Winterwechsel nicht ausgeschlossen zu sein. Zuletzt überraschte der 29-Jährige mit einem Beraterwechsel. Kündigt sich da etwa ein Transfer an?
Ein wenig überraschend hat sich Niclas Füllkrug von seinem Berater Gunther Neuhaus getrennt, der den Angreifer seit 2008 betreut hatte. Fortan wird der Bremen-Star jedoch von von der Agentur ROOF vertreten, die mit Sadio Mané, Marc-André ter Stegen und Serge Gnabry zahlreiche internationale Stars unter Vertrag hat. Den gleichen Wechsel hatte einst Maximilian Eggestein vollzogen, der im Anschluss zum SC Freiburg gewechselt ist.
Fritz unbesorgt: "Unsere Situation hat sich nicht geändert"
Vieles deutet darauf hin, dass auch Füllkrug den Beraterwechsel vollzogen hat, um möglichst schnell gute Transfer-Optionen aufgezeigt zu bekommen. Nun hat sich Clemens Fritz über den überraschenden Schritt des Angreifers geäußert.
"Niclas hat uns darüber informiert. Er erhofft sich dadurch einen neuen Input", erklärte er gegenüber Sport1. Füllkrug habe jedoch auch klar gemacht, “dass er keinen Transfer im Winter forcieren will".
Demnach glaubt Fritz nicht, dass der Beraterwechsel die Sachlage konkret verschiebt. "Unsere Situation hat sich nicht geändert. Sollte ein wirtschaftlich und sportlich interessantes Angebot reinkommen, werden wir uns damit auseinandersetzen", stellte er klar. Bislang gäbe es jedoch noch keines, weshalb man "sehr entspannt" sei und davon ausgehe, "dass Niclas in der Rückrunde für uns spielen wird".
Noch ist allerdings das Transferfenster für drei Wochen geöffnet. Es ist nicht auszuschließen, dass bis Ende Januar etwas passiert.