Bemühungen um Valverde: Real Madrid ließ den FC Bayern abblitzen
Von Janne Negelen

Mit vier Verpflichtungen in den letzten Stunden der Wechselperiode, rundete der FC Bayern einen ordentlichen Transfersommer ab. Wie aus spanischen Medienberichten hervorgeht, hat auch Federico Valverde eine Rolle in den Planungen gespielt. Real Madrid ließ den FCB aber abblitzen.
Bis auf Leroy Sané blieben die ganz großen Star-Verpflichtungen bei den Bayern in diesem Sommer aus. Da mit Thiago aber auch nur ein Stammspieler den Klub verließ, liest sich die Bilanz der Münchener nach dem Deadline Day sehr positiv. Für die Breite kam gerade noch rechtzeitig das benötigte Personal.
Bei einigen Wunschspielern reichte es am Ende aber nicht für einen Transfer. Wie die Marca berichtet, soll sich auch Federico Valverde im Visier der Bayern befunden haben. Dieser sollte den Weggang von Thiago auffangen. Stattdessen kam Marc Roca für neun Millionen Euro.
Bayern blieben bei Valverde chancenlos
Die Hoffnungen auf einen Wechsel des 22-jährigen Uruguayers musste der FCB nach dem Bericht relativ schnell begraben. Real Madrid wollte das Top-Talent auf keinen Fall abgeben. Der bis 2025 gültige Vertrag spricht da bereits Bände. Selbst Valverde selbst war nicht von seinem namhaften Interessenten überzeugt.
Wie viel die Bayern letztendlich für den Youngster gezahlt hätten, bleibt wohl ein Geheimnis. Man darf allerdings davon ausgehen, dass die Summe weit von den Vorstellungen der Königlichen entfernt gewesen wären.
In der Zukunft der Madrilenen soll Valverde mit seiner Physis und dem Offensivdrang ein wichtiger Führungsspieler werden. Auch andere erstklassige Klubs werden es in den nächsten Jahr schwer haben, sich um den Mittelfeldstar zu bemühen. Die Bayern können sich immerhin nicht vorwerfen, es nicht versucht zu haben.