Bellingham würde BVB-Meisterschaft "mehr als alles andere lieben"

Der BVB hat gute Chancen die aktuelle Saison als Deutscher Meister zu beenden. Ein solches Szenario würde Jude Bellingham sehr viel Freude bereiten. Dieser Traum, wie er es bezeichnet, würde ihm sehr viel bedeuten.

"Keiner von uns hat davon geträumt, am 29. Spieltag Erster zu sein", gab Jude Bellingham ehrlich zu (via Ruhrnachrichten). Davon geträumt haben sicherlich einige Fans, doch sah dieses Szenario über weite Teile der Saison nicht gerade nach einer realistischen Ausgangslage aus. Und doch spricht die Tabelle nun eine klare Sprache. Deshalb ergänzte er auch: "Keiner von uns hat davon geträumt, am 29. Spieltag Erster zu sein. Unser Traum ist es, nach dem 34. Spieltag Erster zu sein."

In seiner inzwischen dritten und womöglich letzten Saison bei Borussia Dortmund möchte der ehrgeizige Mittelfeldspieler diesen Erfolg endlich mit den Fans feiern können. Die Meisterschaft "würde mir alles bedeuten", erklärte der 19-Jährige. "Ich würde es mehr als alles andere lieben, die Bundesliga zu gewinnen, nach allem, was der Klub mir gegeben hat."

Meisterschaft als das klare Ziel - Bellingham warnt vor fehlendem Fokus

Doch damit die nun gute Situation in der Tabelle auch genutzt werden kann, muss der BVB nun fokussiert bleiben. "Vorige Woche waren wir raus, wir waren tot", erinnerte Bellingham an das 3:3-Unentschieden beim VfB Stuttgart.

Entsprechend deutlich auch seine Warnung: "Die Dinge ändern sich schnell in der Bundesliga, speziell in dieser Saison." Die Mannschaft sei bei diesem ernüchternden Spiel "etwas arrogant geworden". Das darf nun nicht mehr passieren, wenn die großen Titelchancen nicht doch noch aus der Hand gegeben werden sollen.

Der Schlüssel zur Meisterschaft, zum Ausnutzen des Vorteils gegenüber dem FC Bayern? Bellingham hat dafür eine ebenso klare wie ambitionierte Lösung: "Wir müssen jedes Spiel gewinnen, das ist unsere Aufgabe."

Nur ein einziger Ausrutscher, während die Münchener gewinnen, würde die Rangordnung an der Tabellenspitze wieder ändern. Selbst wenn der FCB, der zurzeit alles andere als souverän auftritt, danach selbst nochmal stolpert: Schon alleine der erneute Tausch von Platz eins und zwei würde auch mentale Folgen haben, was wiederum aus einem Vorteil für Schwarzgelb ganz schnell einen Nachteil machen könnte.

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