Bei ManUnited wieder aussortiert: Wechselt Jadon Sancho nach Italien?

Nach seiner Leihrückkehr von Borussia Dortmund war zu erwarten, dass Jadon Sancho bei Manchester United endlich Fuß fassen würde. Doch nun stehen die Zeichen wieder auf Abschied.
Jadon Sancho
Jadon Sancho / Neal Simpson/Allstar/GettyImages
facebooktwitterreddit

Nach wie vor sieht es nicht danach aus, als ob sich zwischen Jadon Sancho und Manchester United eine Liebesbeziehung entwickeln könnte. Nach einer erfolgreichen Leihe bei seinem Ex-Klub Borussia Dortmund kehrte der Flügelspieler mit großen Ambitionen in die Premier League zurück. Doch noch vor Ende der Transferperiode stehen die Zeichen wieder auf Abschied.

Sancho stand bei der 1:2-Auswärtsniederlage von Manchester United gegen Brighton & Hove Albion am Samstag nicht einmal im Kader - ein klares Indiz dafür, dass der 24-Jährige in den Planungen von Trainer Erik ten Hag keine Rolle spielt. "Ich musste eine Entscheidung treffen. Wir hatten einige Probleme, wir brauchten einen kompletten Kader. Er ist einer von ihnen und muss um seine Position kämpfen", erklärte der Niederländer vor der Partie vielsagend.

Wie Transferexperte Fabrizio Romano und The Athletic übereinstimmend berichten, ist Juventus Turin an Sancho interessiert. Der italienische Spitzenklub habe sogar schon direkten Kontakt zu den Red Devils aufgenommen. Da auch der Spieler bereit sei, Manchester United zu verlassen, gilt ein Transfer als wahrscheinlich.

Einem Transfer stehen allerdings noch einige Hürden im Weg: Die finanzielle Situation von Juve ist kompliziert und die Alte Dame wird wohl noch Spieler verkaufen müssen, um sich Sancho leisten zu können. Bis zum Deadline-Day am kommenden Freitag (30. August) müsste also noch einiges passieren, um den Spieler verpflichten zu können.

Klar ist aber, dass ein Wechsel von Sancho für alle Beteiligten das Beste wäre. Sein Kapitel bei Manchester United, das ihn 2021 für eine stolze Ablösesumme von 85 Millionen Euro verpflichtete, war bisher von ständigen Unruhen geprägt. Auch das Verhältnis zu Erik ten Hag, der den Engländer im September letzten Jahres suspendierte, gilt seit jeher als schlecht.


manual