Becker-Nachfolger gefunden: Union präsentiert neuen Super-Knipser
Von Dominik Hager
Union Berlin hat einen Nachfolger für den zu Real Sociedad abgewanderten Sheraldo Becker gefunden. Wie der Verein vermeldete, wechselt Chris Bedia aus Genf nach Berlin.
Eisern Union darf sich auf einen echten Knipser freuen. Wie der Verein nun auch offiziell bestätigte, läuft Chris Bedia fortan für die Berliner auf. Der Angreifer aus der Elfenbeinküste hat bis zuletzt bei Servette Genf seinen Killer-Instinkt unter Beweis gestellt. Der Ivorer traf in der laufenden Saison in 29 Pflichtspielen 16 Mal und war dabei unter anderem viermal auf europäischer Bühne erfolgreich.
Mit dem 27-Jährigen bekommen die Berliner aber nicht nur den besten Torjäger aus der Schweizer Super League, sondern auch eine echte Sturm-Kante. Bedia ist schließlich 1,90 Meter groß und bringt dadurch eine zusätzliche Komponente in den Union-Angriff. Der Mittelstürmer versteht es, Bälle festzumachen und zu verteilen, bringt aber auch die nötige Schnelligkeit mit, um selbst in die Tiefe zu stoßen.
Union freut sich über Transfer-Coup: „Kommt mit viel Tatendrang zu uns“
Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball Männer, zeigt sich nach dem geglückten Deal begeistert. “Chris ist ein großer und wuchtiger Offensivspieler, der uns mit seiner Körperlichkeit und seiner Torgefahr im Angriffsspiel helfen kann. Er ist ein sehr positiver Typ, der mit viel Freude und Tatendrang zu uns kommt und auf den wir uns sehr freuen“, erklärte er in der offiziellen Mitteilung der Berliner.
Bedia selbst freut sich über die Herausforderung, erstmals in seinem Leben in einer echten Top-Liga spielen zu dürfen. “Für mich war es schon immer ein Traum, in einer der ganz großen Ligen zu spielen”, erklärte der neue Stürmer, der vor Motivation strotzt.
“Beim 1. FC Union Berlin bin ich nun Teil eines geschichtsträchtigen Vereins, der viele Menschen begeistert. Ich möchte der Mannschaft mit meinen Stärken helfen und sie mit meinem Ehrgeiz täglich unterstützen und hoffe, einige Tore zum Erfolg beitragen zu können und mit Union den Klassenerhalt zu schaffen”, verdeutlichte er zudem.
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