Bayern-Zukunft ungewiss: Man City, Man United & Real Madrid zeigen Interesse an Pavard

Benjamin Pavard ist heiß begehrt
Benjamin Pavard ist heiß begehrt / Markus Gilliar - GES Sportfoto/GettyImages
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Manchester City, Manchester United und Real Madrid zeigen Interesse an einem Sommer-Transfer von Benjamin Pavard, wie Quellen gegenüber 90min bestätigt haben.

Auf der Pressekonferenz vor dem Pokal-Viertelfinale gegen den SC Freiburg (Dienstag, 20.45 Uhr), wurde Thomas Tuchel zur Zukunft von Benjamin Pavard gefragt. Der neue Bayern-Coach machte direkt klar, dass er vom 27-jährigen Abwehr-Allrounder sehr viel hält.

"Er hat von mir das Vertrauen sofort bekommen und das gerechtfertigt. Er ist vielleicht ein wenig unterschätzt von außen betrachtet. Aber er kann sich auf einem extrem hohen Niveau an dieses anpassen und entscheidend sein und ist ein Top-Mannschaftsspieler", so Tuchel. Betonte aber auch, dass Pavards Zukunft nicht allein von seinem Wunsch und dem des Vereins abhängt, sondern natürlich auch vom Spieler selbst und seinen Optionen.

Topklubs mit Interesse an Pavard

Pavards Vertrag läuft bekanntlich im Sommer 2024 aus. Für den FC Bayern bedeutet das: Entweder er verlängert sein Arbeitspapier oder eine Trennung am Saisonende ist wahrscheinlich. Eine klare Tendenz ist hierbei noch nicht abzulesen. "Es gibt derzeit keine Gespräche mit dem Verein, wir konzentrieren uns auf unsere Saisonziele. Ich versuche nur, meinen besten Fußball zu spielen und Titel zu gewinnen. Das [seine Zukunft] werden wir im Sommer sehen", erklärte Pavard zuletzt.

Klar ist, Pavard weckt großes Interesse in ganz Europa. Nach 90min-Informationen sind insbesondere Manchester City, Manchester United und Real Madrid an einer Verpflichtung interessiert. Quellen haben uns bestätigt, dass die drei Großklubs die Situation des Franzosen ganz genau verfolgen und über die weitere Entwicklung informiert werden wollen.

Auf welcher Position wird Pavard eingeplant?

Unklar ist derweil noch, auf welcher Position Pavard bei City, United und Real eingeplant wäre. Der Franzose hat immer wieder deutlich gemacht, dass er sich als Innenverteidiger sieht. Im ersten Spiel unter Thomas Tuchel musste Pavard allerdings gegen den BVB wieder als Rechtsverteidiger auflaufen. Gut möglich, dass ihn die interessierten Klubs ebenfalls eher auf der rechten Abwehrseite sehen. Die beste Position für den Franzosen dürfte derweil eine Rolle als Innenverteidiger in einer Dreierkette sein. In dieser Rolle blühte er zuvor unter Julian Nagelsmann wieder auf.

Insgesamt dürfte Pavards zukünftige Position ein wichtiger Faktor in seinen Zukunftsplänen sein. Bei den interssierten Klubs herrscht jedenfalls eher Bedarf auf den Außenverteidiger-Positionen. Innen sind City, United und Real Madrid dagegen schon gut besetzt.